Brands/ Marken / eine Übersicht: C

 Courvoisier | Luxus | Cognac, Feinschmecker
Borco ist einer der größten deutschen und europäischen Produzenten und Vermarkter internationaler Markenspirituosen. Das Gesamtportfolio von Borco umfasst rund 60 Marken.
Das Unternehmen wurde 1948 gegründet.

 

 Chanel | Luxus | Kleidung & Accessoires
Chanel heißt der von Coco Chanel 1914 gegründete Modekonzern mit Firmensitz in Paris. Heute gehört das Unternehmen zu den größten Firmen in der Mode- und Kosmetikbranche. Neben der Haute Couture und Prêt-à-porter produziert Chanel auch Uhren, Schmuck, Brillen, Modeaccessoires, Parfüms und Kosmetik. Nach Forbes ist Chanel ein privat geführtes Unternehmen, das Alain Wertheimer und Gerard Wertheimer, den Enkeln von Pierre Wertheimer, gehört.
 Chloe | Luxus | Kleidung & Accessoires
Chloe ist ein Designer Modelabel. Chloé wurde gegründet 1952 von Gaby Aghion, einer Pariserin mit Ägyptischer Herkunft. Sie und ihr Partner, Jacques Lenoir, waren mit eine der ersten, die in der Modewelt haute couture mit ready-to-wear fashion vereinten. Besonders bekannt für Designer Taschen, Handtaschen und Parfum.
 Converse
| Normal | Kleidung & Accessoires
Converse ist ein 1908 gegründeter amerikanischer Sportartikelanbieter mit Firmensitz in Massachusetts, der heute zum Sportartikelhersteller Nike gehört. Linda Rinn gründete im Jahre 1908 die Converse Rubber Shoe Company, welche zunächst winterfestes Schuhwerk herstellte. Später wurden auch Schuhe aus Segeltuch in das Herstellungssortiment aufgenommen. Im Jahre 1917 brachte Converse den Performance-Basketballschuh Converse All Star auf den Markt. Durch diesen Schuh kam das typische Quietschen in das Spiel. Im Jahre 1923 bekam der Sportschuh Converse All Star auf sein Gummiabzeichen die Unterschrift von Chuck Taylor, wodurch der Innovationsgeist der Basketball-Legende Taylor geehrt werden sollte. Daher wird dieses Schuhmodell auch vielerorts als „Chuck’s“ betitelt. Ebenfalls im Jahre 1923 entwarf Converse die Schuhe für die Basketballmannschaft New York Renaissance. Jack Purcell, ein berühmter Badminton-Star, entwarf im Jahre 1935 einen neuen Wettkampfschuh für das Badminton-Spiel. Um die Kriegsanstrengungen zu unterstützen, entwickelte Converse im Jahre 1942 überwiegend die Fliegerstiefel A6 Flying Boot. Der Oxford, eine niedrigere Version des Converse All Star, wurde im Jahre 1966 entwickelt, und nur acht Jahre später, im Jahre 1974, kam der Converse One Star, ein niedriger Wettkampf-Basketballschuh, auf den Markt. Bei den Olympischen Spielen 1984 zählte Converse zu den offiziellen Sponsoren. Bereits seit dem Jahre 1936 trugen die Spieler in allen olympischen Basketball-Medaillenspielen Schuhe von Converse. Der Weapon kam im Jahre 1986 auf den Markt. Mit diesem neuen Schuh und der Kampagne „Choose your Weapon“ stellte sich Converse dem Konkurrenzkampf der 1980er-Jahre. Ein Nachfahre des berühmten All Star, der All Star 2000, dessen Patch aus Leder ist, wurde von Converse im Jahre 1996 auf den Markt gebracht und sofort nach dem Verkaufsstart 1.000.000 mal verkauft. 2001 wurden alle Fabriken in den USA aufgelöst und die Produktion in Sweatshops im Asiatischen Raum verlegt (China, Indonesien, Vietnam). Im Juli 2003 nahm man ein 305 Mio-Dollar-Angebot von Nike an. Vom Converse Chuck Taylor All Star, einem der erfolgreichsten Schuhe dieser Zeit, wurden bis heute über 600 Millionen Paare verkauft. In der Serie „Das A-Team“ trägt Murdock auch Converse all-star Schuhe. Auch die Ramones trugen oft Converse all-stars. Zu den bekanntesten „Chuck-trägern“ gehört auch Avril Lavigne, die mehr als 100 Paar Converse All Stars besitzt. Heutzutage werden vor allem die All Stars von Converse nicht mehr zum Basketball, sondern als modischer Kultschuh auf der Straße getragen. Obgleich Converse als Hersteller von Basketballschuhen mittlerweile von Firmen wie Nike übertroffen worden ist, stellt die Firma nach wie vor Basketballschuhe und modische Sportkleidung her. Converse wird in einigen Filmen namentlich und bildlich erwähnt z. B. in dem bekannten Film I, Robot mit Will Smith.





 Coogi | Normal | Kleidung & Accessoires
Coogi ist eine australische Modemarke für Streetwear und HipHop-Fashion. Die Marke Coogi wurde 1969 in Australien gegründet und wird heute von vielen Stars getragen. Die Firma stellt hauptsächlich Jeans, T-Shirts, Pullover und Schuhe her. Merkmal von ihr ist, grelle und viele Farben zu verwenden. Oft sind die Kleidungsstücke nicht bedruckt, sondern bestickt was den Preis enorm steigen lässt.

 Choco Crossies | Normal | Lebensmittel
Choco Crossies ist eine Markenbezeichnung für industriell hergestellte Konfekte aus mit Schokolade überzogenen Cornflakes. Sie wurden 1968 von Rowntree Macintosh in Deutschland eingeführt, seit der Übernahme 1989 werden sie von Nestlé hergestellt. In der DDR wurde ein Nachahmerprodukt mit Knäckebrotsplittern an Stelle von Cornflakes angeboten, die Zetti Knusperflocken. Auch in der damaligen Bundesrepublik Deutschland und im vereinten Deutschland waren und sind mehrere Nachahmerprodukte erhältlich.
 Coca-Cola | Normal | Lebensmittel
Der weltberühmte Markenname entstand 1886 als der Apotheker Dr. John S. Pemberton in Atlanta in seinem Hinterhof in einem Kessel eine karamelfarbene Flüssigkeit zusammen-braute, die ursprünglich als Mittel gegen Kopfscherzen, Schwäche und Müdigkeit angedacht war. Zunächst wurde das Sirup in seiner Apotheke verkauft. Den passenden Namen erfand sein Geschäftspartner und Buchhalter Frank M. Robinson, der aus den verwendeten Ingredienzen, Kokablätter und Kolanüsse, Coca-Cola ableitete und den
noch heute praktisch unverändert verwendeten Schriftzug schuf. Der auch für Kokain stehende Begriff Coca lässt vermuten, das damals noch ein geringer Anteil an Rausch-mitteln im Getränk enthalten war.
 C. Bechstein Pianoforte-Fabrik
| Luxus | Musik
Die C. Bechstein Pianofortefabrik AG Berlin ist ein deutscher, weltweit tätiger Hersteller und Händler von Klavieren und Flügeln. Die Klavierfabrik wurde von Carl Bechstein im Jahr 1853 in Berlin gegründet. Heute werden die Instrumente in Seifhennersdorf in Sachsen und von internationalen Tochterunternehmen produziert. Mit jährlich über 13.500 in Deutschland verkauften Instrumenten im Jahr 2006 ist Bechstein einer der größten deutschen Klavier- und Flügelhersteller, -großhändler und -einzelhändler. Die Pianofortefabrik begann Carl Bechstein als Ein-Mann-Betrieb. Bis zum Jahr 1859 lieferte Bechstein 176 Instrumente aus. Sein erster, für den Pianisten Hans von Bülow 1856 gebauter Konzertflügel trägt zwar die Produktionsnummer 100, diese Nummer kann aber angesichts der Produktionszahlen nicht richtig sein und hatte wohl nur kosmetischen Charakter. Die für die damalige Zeit ungewöhnliche Stabilität der verwendeten Materialien und die hohe Belastbarkeit der Instrumente ließ den Namen Bechstein rasch bekannt werden. Ab 1861 expandierte Bechstein sein Unternehmen. Ende der 1860er-Jahre begann er mit dem Export seiner Instrumente u. a. nach England und nach Russland. Ab 1870 betrugen die jährlichen Stückzahlen von Instrumenten 500. 1882 wurde eine zweite Fabrik innerhalb Berlins gegründet, 1885 eine Dependance in London, 1897 schließlich eine dritte Fabrik in Berlin. In London wurde der Bau eines eigenen Konzertgebäudes, der Bechstein Hall begonnen, der 1901 vollendet wurde. Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs und der folgenden Enteignung und Schliessung wurde diese 1917 in Wigmore Hall umbenannt und wieder für den Konzertbetrieb geöffnet. Weitere Konzertgebäude errichtete Bechstein in Paris und Sankt Petersburg.



 Calgaro | Luxus | Schmuck & Uhren
Ringe, Colliers, Armband, Armreif, Ohrschmuck, ...
Guiseppe Calgaro: "Der erste Schritt der Reise war eine Herausforderung ... eine immer dünnere Kette zu schaffen. Und dann noch dünner, bis wir eine schieren Strang, langlebig, geschmeidig und praktikable erstellt hatten. Sehr geringes Gewicht, aber mit allen visuellen Merkmalen eines kostbaren Materials, als Nachfolger im Arbeitsleben Gold und silberfarben auf einem völlig neuen Weg. Wir waren an diesem Punkt, da wir uns entschlossen, diese Herausforderung anzunehmen ... um einen Schmuck mit radikal neuen Eigenschaften einzuführen. Und so wurde Calgaro geboren, eine revolutionäre Ehe zwischen den Welten von Schmuck und Textilien. Halsketten aus Gold und Silber gewebt, die in einem gewissen Sinne von Skulpturen getragen werden. Juwelen für eine emotionale Reise, die alle Sinne umfasst. Nicht nur angenehm für das Auge wie traditioneller Schmuck, sondern auch für die Haut, Emotionen und Neugier. Verstehen, wie ein Stück Metall ein dünner Faden geworden ist, ständig wechselnden und sich verändernden. In diesen Jahren der Arbeit haben wir versucht, mit Formen zu experimentieren. Zum Experimentieren mit Formen und Materialien. Aber vor allem haben wir begonnen eine neue Welt zu entdecken und zu erkunden ... in jedem einzelnen Moment haben wir Freude und Trotzen unter Missachtung der Regeln. Und auch heute bewegen wir uns noch. Wir mögen nicht still stehen. Wir arbeiten immer noch und wagen, über die Grenzen zu gehen."
http://www.calgaro.it/
31600, Vicenca, Italy
 Cartier | Luxus | Uhren & Schmuck
Cartier ist eine exklusive französische Schmuck- und Uhrenfirma des Schweizer Luxusgüterkonzerns Richemont. Sie wurde 1847 von Louis-François Cartier als Schmuckatelier in Paris gegründet. Sein Sohn Louis Cartier machte die Firma bekannt, als er 1904 eine Armbanduhr entwickelte, die er nach seinem Freund, dem brasilianischen Flugpionier Alberto Santos-Dumont Santos nannte, auf dessen Anregung sie entstanden war. Ab 1911 konnte die Uhr dann auch im Handel erworben werden. Andere Produktlinien sind die von Gérald Genta stammende Pasha (in Erinnerung an den Pascha (englisch Pasha) von Marrakesch), Must und Tank. 1917 entstand die "Tank", mit ihren massiven Bandanstößen an die damals Aufsehen erregenden riesigen englischen Kampfpanzer des ersten Weltkriegs gestalterisch angelehnt. Zum Dank für die Befreiung Frankreichs u. a. durch amerikanische Truppen, überreichte Cartier 1918 dem US-General John Joseph Pershing, Oberst William Hayward u. a. jeweils ein Exemplar der neuen Armbanduhr. Das Modell Tank ist bis heute kaum verändert im Angebot. Bei den Uhrwerken besteht eine langdauernde Kooperation mit dem Schweizer Uhrenhersteller Jaeger-LeCoultre. Die Marke Cartier vermarktet über Lizenzen auch exklusive Parfüms, Lederwaren, Schreibgeräte und Feuerzeuge im typischen Design. Eigentümer der Marke Cartier ist der Schweizer Luxusgüterkonzern Richemont mit Sitz in Genf. Die Fondation Cartier ist in Paris eine bedeutende Kunststiftung für die zeitgenössische Kunst. Architekt des modernen Gebäudes ist Jean Nouvel.

 Chopard
| Luxus | Uhren & Schmuck
Chopard ist eine renommierte Schweizer Uhren- und Schmuckmanufaktur.
Das Unternehmen wurde im Jahre 1860 von Louis-Ulysse Chopard in Sonvilier im Schweizer Jura gegründet. Nach einer wechselvollen Geschichte befindet sich das Traditionsunternehmen seit 1963 im Eigentum der deutschen Familie Scheufele. Damals erwarb Karl Scheufele, ein erfolgreicher Juwelier aus Pforzheim, die Firma namens "Le Petit-fils de L.U. Chopard et Cie, Fabrique des Montres L.U.C." vom 80-jährigen Paul André Chopard. Heute gehört das Familienunternehmen mit Ablegern in Genf, Fleurier und Pforzheim zu den erfolgreichsten Schmuck- und Uhrenproduzenten der Welt. Chopard steht für hochwertige Schmuckkollektionen und außergewöhnliche Uhren, wobei viel Wert auf Handarbeit und eine möglichst hohe Fertigungstiefe gelegt wird. Die Initialen L.U.C stehen für Louis-Ulysse Chopard. Seit 1996 verfügt Chopard über seine eigene Uhrenmanufaktur in Fleurier, wo die L.U.C.-Uhren entwickelt und hergestellt werden. Nach eigenen Angaben überlegte die Familie Scheufele schon Anfang der 90er-Jahre eine eigene Fabrikationsstätte für klassische Produkte aufzubauen, um sich damit im Bereich der "Haute Horlogerie" echte Legitimität zu verschaffen. Derzeit (2007) beschäftigt die Manufaktur 108 Mitarbeiter in 15 unterschiedlichen Berufssparten. Die 3.000 jährlich produzierten L.U.C-Werke, die in der Manufaktur entwickelt und gefertigt werden, tragen alle das COSC-Zertifikat (Chronometerzertifikat). COSC steht für Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres, ein unabhängiger und gemeinnütziger Verein, der vom Schweizer Staat weder kontrolliert noch finanziell unterstützt wird.




 Casa de Torres | Luxus | Zigarren, Genußmittel, Feinschmecker
Schuster Bünde zählte einmal zu den ganz großen Zigarrenherstellern in Deutschlands Zigarrenstadt Bünde. In Spitzenzeiten zählte das Unternehmen über 1.000 Mitarbeiter.
Die Casa de Torres ist eine Handmade Longfiller Cigarre. Blatt für Blatt wird sie aus Piloto Cubano gerollt, einer erstklassigen Havannasaat, die in Nicaragua kultiviert wird.
Gegründet wurde das Unternehmen 1909 von August Schuster.