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 iPhone | Luxus | Handy & Organizer
Das iPhone ist ein von Apple entwickeltes Smartphone, das über einen iPod-ähnlichen Medienspieler verfügt und weitgehend über den Bildschirm gesteuert wird. Dieser besitzt wie der iPod touch eine Multi-Touch-Funktionalität, ermöglicht also eine Bedienung mit mehreren Fingern gleichzeitig. Darüber hinaus wird das iPhone nur noch mittels zweier Tasten, einer Wippe und eines Schiebeschalters bedient. Nach Angaben von Apple vereint das iPhone die Funktionen eines Breitbild-Video-iPod-Medienspielers mit denen eines Mobiltelefons mit Digitalkamera und Internetzugang.

Der iPhone-Verkaufsstart in den USA war am 29. Juni 2007. Das Mobiltelefon wird in den USA ausschließlich in Kooperation mit dem amerikanischen Mobilfunkkonzern AT&T Wireless angeboten. In Europa wird das Gerät seit dem 9. November 2007 verkauft; zuerst in Deutschland und Großbritannien, seit dem 28. November auch in Frankreich und seit dem 14. März 2008 in Österreich und Irland. In fast allen Ländern, in denen das weiterentwickelte iPhone 3G verfügbar ist, begann der Verkauf parallel am 11. Juli 2008; darunter auch in der Schweiz. In Frankreich war die neue Geräteversion am 17. Juli 2008 erhältlich.

Das US-Magazin Time wählte das iPhone zur „Erfindung des Jahres 2007“. Die überproportionale Medienresonanz war jedoch nur zum Teil eine Reaktion auf die besonderen technischen Merkmale. Häufig wurden stattdessen der Lifestyle-Faktor des Geräts und die juristischen Auseinandersetzungen um die Vermarktung thematisiert.

 

 iPod | Luxus | Musik & Electonic
auch iPod Classic, iPod Touch: Medienabspielgeräten der Firma Apple, ein sogenannter Portabler Media Player. Sie sind die meistverkauften tragbaren Musikabspieler der Welt. Seit Einführung der fünften iPod-Generation ist auch die Wiedergabe von Videodateien möglich. Apple sieht die Verknüpfung mit der eigenen kostenlosen Software iTunes vor, um einen iPod mit multimedialen Inhalten (Musik, Bilder, Videos, Adresskontakte und Spiele) zu versehen. Darüber hinaus lässt sich der iPod auch mit Software anderer Hersteller bespielen und verwalten.
 IWC International Watch Co. AG | Luxus | Uhren & Schmuck
Die IWC International Watch Co. AG (IWC) ist ein Schweizer Hersteller von Armband- und Taschenuhren im gehobenen Marktsegment. Das in Schaffhausen ansässige Unternehmen gehört seit dem Jahr 2000 dem Schweizer Luxusgüterkonzern Richemont und beschäftigt rund 550 Mitarbeiter. Die Uhrenmodelle bieten unter anderem Funktionen wie Gangreserve, Mondphase, Minutenrepetition, Tourbillon und einen ewigen Kalender.
IWC wurde 1868 vom amerikanischen Uhrmacher und Ingenieur Florentine Ariosto Jones (1841-1916) gegründet.1856 arbeitete Jones als Uhrmacher in Boston. Jones fasste den Entschluss, in der Schweiz qualitativ hochwertige Uhren für den amerikanischen Markt zu fertigen. Die Schweiz war aus seiner Sicht ein besonders attraktiver Standort, weil dort qualifizierte Uhrmacher zur Verfügung standen und das Lohnniveau unter dem der USA lag. Im Jahre 1875 beschäftigte die IWC 196 Mitarbeiter. 1874 wurde die IWC in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Die Unternehmensgründung und vor allem der Kauf von Maschinen und die Errichtung eines Neubaus für die Produktion im Jahre 1875 verschlangen aber mehr Geld als geplant, so dass Jones als Geschäftsführer zurücktrat und zurück in die USA ging. Auch seinem Nachfolger Fred Seeland gelang es nicht, die IWC in die schwarzen Zahlen zu führen. Die Wirtschaftskrise in Europa und die hohen Einfuhrzölle in den USA wirkten sich negativ auf die Geschäfte der IWC aus. Seeland verliess das Unternehmen 1879. Nachdem zwei amerikanische Geschäftsführer die IWC gelenkt hatten, kaufte der Schaffhauser Industrielle Johannes Rauschenbach-Vogel (1815 - 1881) die IWC 1879. Unter seiner Leitung und später unter seinem Sohn Johannes Rauschenbach-Schenk (1856 -1905) gelang in den folgenden Jahrzehnten der wirtschaftliche Durchbruch. Während wegen des Quarzuhrenbooms der 1970er und 1980er Jahre Marktanteile verloren gingen, folgte unter Günter Blümlein ein wirtschaftlicher Erfolg, indem sich die Firma wieder auf klassische mechanische Komplikationen spezialisierte