Brands/ Marken / eine Übersicht: M

 Maybach | Luxus | Auto & Motorrad
Maybach ist eine klassische Automobilmarke für Luxuswagen der 1920er und 1930er Jahre, die 2001 von der DaimlerChrysler AG (heute Daimler AG) neu belebt wurde und die heute die Premiummarke der Mercedes-Benz Cars bildet. Der Name geht zurück auf den Autokonstrukteur Wilhelm Maybach. In Deutschland ist seit 2005 kein einziger Maybach mehr privat zugelassen worden vgl. auch Dienstwagen). Der klassische Maybach ist eine Luxuslimousine und ein Oldtimer, der von Wilhelm Maybachs ältestem Sohn Karl Maybach (1879–1960) in der Maybach-Motorenbau GmbH produziert wurde und in Ravensburg gegründet wurde. Neben der Produktion luxuriöser Wagen verstand sich Karl Maybach vor allem als Motorenhersteller, auch zur Ausrüstung von Booten, Flugzeugen und Zeppelinen. Dabei trat er auch in Konkurrenz zu Daimler auf. Nachdem der Absatz von Kraftfahrzeugen im Zuge der Weltwirtschaftskrise stagnierte, stabilisierte Karl Maybach das Unternehmen, indem er zum größten Motorenlieferanten des Dritten Reiches aufstieg. Die klassischen Maybach-Luxusautomobile waren im Deutschen Reich zwischen 1920 und 1939 Statussymbol der Reichen und Mächtigen. Sehr wohlhabende Unternehmer, auch einige Größen des öffentlichen Lebens wie Schauspieler und Sänger leisteten sich einen Maybach, das Auto eines Herstellers, der (mit dem Konkurrenten Horch) zu jener Zeit die Spitze des deutschen Automobilbaus markierte. Mit dem Aufkommen des Nationalsozialismus rückten die Kunden von Maybach-Wagen ein wenig ab: die Zurschaustellung dieser extrem luxuriösen Automobile wurde unbeliebt. Die Nazigrößen enthielten sich anfänglich solcher, als zu protzig empfundener Fahrzeuge und prangerten diese Fahrzeugkultur auch teilweise an. Sie zeigten auch anfänglich eine gewisse "Bescheidenheit" und ließen sich lieber in zunächst noch etwas kleineren Mercedes-Benz-Autos chauffieren. Mit den Jahren allerdings stießen die schweren Mercedes-Benz-Limousinen auch in die Ausstattungsklasse der Maybach-Wagen vor. Einzelne Maybach-Wagen finden sich unter anderem in der Autosammlung Steim in Schramberg/Schwarzwald im Zeppelin-Museum in Friedrichshafen, im Carl-Bosch-Museum in Heidelberg, im EFA-Museum für Deutsche Automobilgeschichte und im Auto- und Technikmuseum Sinsheim. In Neumarkt in der Oberpfalz entsteht derzeit das Museum für historische Maybach-Fahrzeuge, welches im Frühjahr 2009 eröffnet werden soll. DaimlerChrysler kaufte 2002 den Markennamen Maybach und ließ ihn für Luxusautomobile wieder aufleben. Das klassische Emblem wurde beibehalten. Die Produktion der Luxusfahrzeuge findet in der Maybach-Manufaktur in Sindelfingen statt. Die Manufaktur ist in die Mercedes-Benz Cars eingegliedert, ein Teilbereich der Daimler AG. Chefentwickler des Maybachs im Hause DaimlerChrysler war Hermann Gaus.



 

 Mercedes-Benz | Luxus | Auto & Motorrad
Mercedes-Benz ist eine deutsche Automarke der Daimler AG. Die Marke entstand 1926 durch den Zusammenschluss der Daimler-Motoren-Gesellschaft von Gottlieb Daimler und der Benz & Cie von Carl Benz.
Ursprünglich verkaufte die 1890 gegründete Daimler-Motoren-Gesellschaft ihre Fahrzeuge noch nicht unter dem Namen Mercedes. Dieser Markenname entstand erst um die Jahrhundertwende, inspiriert durch den Geschäftsmann Emil Jellinek, der ab 1898 mit Daimler-Fahrzeugen handelte. Ab 1899 nahm Jellinek unter dem Pseudonym Mercedes (angelehnt an den Kosenamen seiner Tochter Mercédès Jellinek) unter anderem an der Rennwoche von Nizza teil. Obwohl „Mercedes“ zu dieser Zeit noch nicht als Automobilbezeichnung, sondern als Fahrername genutzt wurde, wurde der Name so in Zusammenhang mit der DMG bekannt. 1900 vereinbarte Jellinek die Fertigung des neuen, leistungsstarken Motorenmodells „Daimler-Mercedes“, wodurch der Name Mercedes erstmals als Produktbezeichnung genutzt wurde. Zur gleichen Zeit wurde er Vertriebspartner für Daimler-Wagen und -Motoren und orderte 36 Fahrzeuge zum Gesamtpreis von 550.001 Mark (nach heutigem Wert etwa drei Millionen Euro), sowie wenige Wochen später weitere 36 Daimler-Wagen mit 8-PS-Motor. Nachdem 1901 mehrere dieser Mercedes-Fahrzeuge (der Name wurde nun auch für die Wagen genutzt) erfolgreich bei der Rennwoche von Nizza antraten, steigerte sich der Bekanntheitsgrad von Mercedes enorm; so dass 1902 die Marke Mercedes für die DMG gesetzlich geschützt wurde. Der für die Marke bekannte Mercedes-Stern wurde 1909 als Warenzeichen eingetragen und wird seit 1910 auch als Kühlersymbol verwendet. Der Mercedes-Stern ist Überlieferungen zufolge durch die Kennzeichnung des Arbeitsplatzes von Gottlieb Daimler in (Köln)-Deutz auf einer Postkarte an seine Familie entstanden. Anderen Überlieferungen zufolge kennzeichnet der Stern die Produkte in der Frühzeit des Unternehmens: Motoren zu Lande, zu Wasser und in der Luft auf der Ganzen Welt. Die Daimler-Motoren-Gesellschaft schloss sich 1926 unter Federführung der Deutschen Bank mit dem Konkurrenten Benz & Co. zusammen und bildete die Daimler-Benz AG. Daraus ergab sich der neue Markenname Mercedes-Benz. Die häufig verwendete Bezeichnung „Daimler“ für einen Mercedes-Benz ist nicht korrekt, da Gottlieb Daimler das Namensrecht „Daimler“ für Autos „für alle Zeiten“ verkaufte. In Coventry werden daher seit 1907 Daimler von der Daimler Motor Company gefertigt, seit 1960 baugleich mit Jaguar. Heute besitzt Tata Motors durch den Kauf von Jaguar (2008) die Namensrechte an der Marke Daimler. Zuvor erwarb die DaimlerChrysler AG im Jahr 2007 gewisse Rechte der Nutzung des Namens, vom damaligen Besitzer der Marken Jaguar und Daimler Ford, um ihre Umbenennung in Daimler AG zu ermöglichen.


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 Maybelline | Normal | Beauty & Gesundheit
Der Chemiker T.L. Williams erfand im Jahr 1913 das Kosmetikprodukt Mascara. Diese Wimperntusche bestand zunächst aus Kohlenstaub und Vaseline. Im Jahr 1917 gründete er die Kosmetikfirma Maybelline in New York City. Der Markenname setzte sich aus dem Vornamen seiner Schwester Mabel und dem Begriff Vaseline zusammen. In den darauffolgenden Jahren finanzierte sich das kleine Versandunternehmen durch Werbung in Zeitschriften. Der Erfolg dieser Firma wuchs und Frauen verlangten in lokalen Drogerien nach Maybelline-Produkten. In den 1920er Jahren warb die Kosmetikfirma mit dem folgenden Werbespruch: „Eyes that glow with enchantment“. Maybelline veröffentlichte in den späten 1920er Jahren ihre erste Lidschatten-Serie. Nach der überragenden Nachfrage ihrer Produkte, veröffentlichte die Firma im Jahr 1932 den „Cake Mascara“ in Einzelhandelsgeschäften. Dieser Mascara-Stein wurde von dem Kosmetikkonzern Max Factor entwickelt.
In den 1960er Jahren führt der Konzern den „Ultra Lash“, eine Weiterentwicklung des Mascaras, weltweit ein. Dieser Ultra Lash bestand aus einem Flaschen-Container und einer Spiralbürste. Im Jahr 1971 erscheint mit dem „Great Lash“ Mascara das erfolgreichste Produkt von Maybelline. In den 1970er Jahren wird das Produktangebot mit Make-Up sowie Nagellackserien erweitert. Im Jahr 1996 wird die Firma von dem französischen Kosmetikkonzern L´Oréal erworben. Seither zählt Maybelline Jade zu den Marken von L´Oréal. Seit den 1990er Jahren zählt Maybelline zu den beliebtesten Kosmetikmarken der Welt. Maybelline-Produkte werden in über 90 Ländern (daraunter Deutschland und Frankreich) angeboten.

 Martell | Luxus | Cognac, Feinschmecker
Pernod Ricard ist eine Vertriebsgesellschaft für Spirituosen und Weine. Alter Name IGM Importgesellschaft Großer Markengetränke.
Das Unternehmen wurde 1989 gegründet.
1975 Fusion von Pernod und Ricard zu Pernod-Ricard. 1988 Übernahme von Irish Distillers. 2001 Übernahme von Seagram. 2005 Übernahme von Allied Domeq und damit zweitgrößter Spirituosenkonzern der Welt.
it´s cool man! Milka, die zarteste Versuchung, seit es Schokolade gibt Milka | Luxus, normal | Feinschmecker
Im Jahre 1901 wurde der Markenname "Milka" registriert. Die Abkürzung entstand aus der Zusammenziehung von Milch und Kakao. Seitdem wird die Milka-Tafel in einem lilafarbenen Umschlag angeboten, versehen mit einer Kuh, der Milka-Kuh, samt Alpenpanorama. 1973 erhielt die Milka-Kuh ebenfalls eine lila Färbung.
Die Schokolade kommt aus Lörrach. Dort wird seit 1880 Schokolade produziert. Das Werk ist der größte Produktionsstandort für Schokolade in Europa. Der Schweizer Philippe Suchard baute in Lörrach sein erstes Auslandswerk. Kraft Foods ist ein globaler Lebensmittelkonzern. Das Unternehmen ist in den Bereichen Getränke, Süßwaren und Nahrungsmittel-Produkte aktiv. Zu den führenden Marken in Deutschland zählen die Schokolade-Produkte Milka, Cote d´Or und Toblerone, die Kaffee-Marken Jacobs, Kaffee HAG, Carte Noire sowie die Lebensmittel-Produkte Philadelphia Frischkäse, Miracel Whip, Mirácoli und Kraft Ketchup.
Die Hauptverwaltung sitzt in Bremen, wo sich auch zwei Werke befinden. Im Bremer Holzhafen hat die Entkoffeinierung von Kaffee Hag ihren Sitz. In Bremen-Hemelingen und Elmshorn werden weitere Kaffeesorten hergestellt. Die größten und modernsten Röstkaffee-Produktionsanlagen befinden sich aber in Berlin. Dort werden Marken wie Jacobs Krönung, Krönung Balance, die Meisterröstung, Kaffee Onko, Kaffee Hag und Tassimo T Discs Kaffee und Tee produziert. Forschung und Entwicklung sind in München angesiedelt. Dort befindet sich das europäische Forschungs- und Entwicklungszentrum von Kraft Foods für
Schokoladen- und Food-Produkte.
Im Werk in Bad Fallingbostel (Veterinärnummern EV183 und NI060), dem größten Lebensmittelwerk von Kraft Foods in Europa, werden Käse, Fertiggerichte, Miracel Whip und Ketchup sowie Suchard Kakao hergestellt.

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 Moët & Chandon | Luxus | Feinschmecker
ist ein Hersteller und Marktführer des alkoholischen Getränks Champagner mit Sitz in Épernay, Frankreich. Die Unternehmensgeschichte geht bis auf das Jahr 1742 zurück, als Claude Moët (1683–1760) begann, Wein aus der Champagne nach Paris zu exportieren. Im Jahr 1794 kaufte Jean-Remy Moët das ehemalige Kloster Hautvillers, in dem der Mönch Dom Pérignon die Produktionstechniken für Champagner verfeinert hatte, und Moët begann schon bald, diesen in andere europäische Länder und in die Vereinigten Staaten zu exportieren. 1832 erweiterte Moët den Firmennamen um den Namen „Chandon“, als er die Hälfte des Unternehmens an seinen Sohn Victor Moët und seinen Schwiegersohn Pierre-Gabriel Chandon de Briailles übergab. 1963 übernahm Moët & Chandon das traditionsreiche Haus Ruinart, und 1971 wurde der vor allem auf dem französischen Markt aktive Erzeuger Mercier gekauft. Im gleichen Jahr erfolgte die Fusion mit dem Cognacproduzenten Hennessy. Im Jahre 1987 schloss sich Moët Hennessy dann mit Louis Vuitton zum Luxusgüterkonzern LVMH (Louis Vuitton Moët Hennessy) zusammen. Der Partner brachte das Haus Veuve Clicquot mit in die Ehe. Ende der 1990er Jahre wurde dann noch das kleine, aber exklusive Haus Krug erworben. Moët ist seit vielen Jahren Marktführer im Champagnerverkauf. Im Jahr 2007 betrug der Gesamtabsatz der LVMH-Gruppe 62,2 Mio. Flaschen, das waren 18 % der gesamten Produktion der Champagne. Der prestigeträchtigste Champagner ist der berühmte Dom Pérignon, der mindestens 100 Euro pro Flasche kostet. Im Gastronomiebereich wird Moët am häufigsten verwendet. Zum Weingut gehören um die 1000 Hektar Rebfläche in der Champagne. Diese verteilt sich auf ca. 200 Weinbaugemeinden. Darunter sind 16 der 17 Gemeinden mit dem Status Grand Cru und 25 Gemeinden mit dem Status Premier Cru. Moët & Chandon besitzt außerdem die ausgedehntesten Kreidekeller in Épernay. Ihre Gänge erstrecken sich über etwa 110 km und besitzen eigene „Straßenbezeichnungen“. Die ältesten Lagerflächen in diesem Keller gehen auf das Gründungsjahr 1743 zurück
 Maggi | Normal | Lebensmittel
Maggi-Würze ist Flüssigwürze, die in Aussehen und Geschmack eine gewisse Ähnlichkeit mit Sojasauce hat. Der Geschmack erinnert an Liebstöckel, das in Anlehnung an die Würze mittlerweile auch als Maggikraut bezeichnet wird. „Maggi“, abgefüllt in den typischen, von Julius de Praetere entworfenen[1], braunen Fläschchen mit rotgelben Etiketten, gilt beinahe als Synonym für alle derartigen Würzsaucen. Die Maggi-Würze wurde 1886 von Julius Maggi in der Zürcher Ortschaft Kemptthal (Gemeinde Lindau) als preiswerter Ersatz für Fleischextrakt erfunden, bzw. der ihm aus einem Japanaufenthalt bekannten Sojasauce nachempfunden. Die deutsche Niederlassung von Maggi wurde 1887 in Singen am Hohentwiel (in der Nähe von Konstanz) gegründet, wo sich seit 2002 der deutsche Produktionsschwerpunkt befindet. Als Ausgangsstoff dient Weizenkleber (bis 2006 war es überwiegend Sojaschrot). Das darin enthaltene Eiweiß wurde ursprünglich durch Kochen in Salzsäure gelöst und verändert. Anschließend wurde mit Natronlauge neutralisiert, wobei auch große Mengen Kochsalz entstehen. Heute wird diese Methode jedoch nicht mehr angewandt, stattdessen kommen enzymatische Verfahren zum Einsatz. Hefeextrakt, Natriumglutamat und Aromen dienen zur Geschmacksverstärkung. Liebstöckel oder andere Kräuter sind nicht enthalten. Das entstandene Produkt wird gefiltert und mit Zuckerkulör gefärbt

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Roger Federer trägt Maurice Lacroix Maurice Lacroix | Luxus | Uhren & Schmuck
Maurice Lacroix SA ist ein Schweizer Uhrenhersteller mit Produktionsbetrieben in Saignelégier und Montfaucon. Jährlich werden bei Maurice Lacroix 120´000 Uhren gefertigt, davon 50´000 mit mechanischem Uhrwerk. Das Unternehmen unter der gleichnamigen Holding mit Sitz in Zürich gehört zur Zürcher Desco von Schulthess AG und beschäftigt rund 300 Mitarbeiter, davon etwa 200 am internationalen Hauptsitz in Zürich und den Produktionsstätten in Saignelégier und Montfaucon in der Schweiz. "Maurice Lacroix" war der Name eines Mitglieds des Vorstandes des Mutterunternehmens. Zu der Zeit, als über die Lancierung einer eigenen Uhrenmarke nachgedacht wurde, verstarb er. Ihm zu Ehren wählte man seinen Namen als Markennamen.