Brands/ Marken / eine Übersicht: H
Hansaplast | Normal | Beauty & Gesundheit Hansaplast ist eine Pflastermarke der Beiersdorf AG. Das Hansaplast-Pflaster wurde 1922 durch die Kombination von Leukoplast und einer Mullauflage entwickelt. Das Pflaster sollte selbstklebend, aber dennoch leicht ablösbar sein. Im Laufe der Zeit wurden die Pflasterträger und die Klebemassensysteme mit z. B. hypoallergenen Eigenschaften weiterentwickelt, so dass inzwischen spezialisierte Typen wie „Aqua Protect“, „Junior“, „Universal“, „Elastic“, „Classic“ etc. im Handel erhältlich sind. Durch eine antimikrobielle Ausrüstung der Wundauflage mit Silber bzw. Chlorhexidin kann der Heilungsprozess einer Wunde bei apothekenexklusiven Versionen durch die Reduzierung des Risikos einer Infektion günstig beeinflusst werden. Das Design der Marke wurde Anfang 2008 komplett überarbeitet. Neben einem neuen Logo und einheitlich neuem Verpackungsdesign wurde auch ein neuer Claim, „When life gets exciting“ (dt. Wenn das Leben aufregend wird), eingeführt. | ||
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Häagen-Dazs | Luxus | Feinschmecker, Eis 1959 begann der polnische Einwanderer Reuben Mattus in den USA damit, das Alltagsprodukt Eis zum Luxusartikel zu machen. Da Dänemark damals in Amerika für Molkereiprodukte bekannt war, erfand seine Ehefrau den skandinavisch klingenden Fantasienamen, der nach Qualität und Frische klingen sollte, und heute als Markenklassiker gilt. | ||
Hermès | Luxus | Kleidung & Accessoires Hermès ist ein französisches Unternehmen mit Firmensitz in Paris, das sich der Herstellung von Luxus-Modeartikeln, insbesondere den berühmten Seidenschals widmet. Weitere Produkte sind Lederwaren wie Handtaschen und Schuhe, Schmuck, Uhren, Kleidung, Parfum und Porzellan. Es wurde 1837 von Thierry Hermès (* 1801 in Krefeld; † 1878 in Paris) gegründet und befindet sich seither in Familienbesitz. 1837 eröffnete Hermès in Paris sein erstes Geschäft nahe der Madeleine; es handelte sich um einen Betrieb, der Sättel und Zaumzeug für Pferde herstellte, die heute noch immer verkauft werden. Ende des 19. Jahrhunderts wechselte das Unternehmen in die Rue du Faubourg Saint-Honoré, seitdem der Stammsitz der Firma; unter der Leitung von Charles-Émile Hermès wurde die Herstellung von Koffern und Ledertaschen zusätzlich in das Programm aufgenommen. Die hervorragende handwerkliche Bearbeitung und ihre lange Haltbarkeit machten diese Produkte rasch in ganz Europa bekannt. Nach wie vor macht Hermès seine größten Umsätze mit Lederwaren. Bestimmte, in Handarbeit gefertigte Taschen, sind derart begehrt, dass es lange Bestelllisten gibt und die Wartezeit von vielen Monaten bis zu Jahren beträgt. Eine der bekanntesten Taschen ist die sogenannte Kelly Bag; sie wurde in den 30er Jahren entwickelt und bekam ihren Namen, als sie 1956 von der Fürstin Gracia Patricia von Monaco, besser bekannt als Grace Kelly, auf einem Titelbild von „Life“ getragen wurde. Ein weiteres, sehr begehrtes Modell, ist die Birkin-Tasche, 1986 benannt nach der Schauspielerin Jane Birkin. Beide Taschen sind heute zwei der meistverkauften Modelle des Unternehmens, es gibt sie in den verschiedensten Größen und Materialien und sie haben mit dazu beigetragen, dass Hermès heute zu den wichtigsten Luxusmarken der Welt gezählt wird. Eine Hermès-Birkin kostet - je nach Ausführung - 3.000 bis 25.000 Euro. Sie wurde nach ihrer Präsenz in der Kultserie „Sex and the City“ zu einem der begehrtesten Modeartikel der Welt. Außerdem spielten Hermès-Tassen eine wichtige Rolle in der beliebten japanischen TV-Serie Train Man - Densha Otoko.Ebenfalls berühmt sind die handbedruckten Seidentücher mit Motiven, die sich häufig auf den Reitsport beziehen. Es existieren weit über tausend Motive der „Carré Hermès“, in jedem Jahr kommen 12 neue Tücher dazu. Eine eigene Prêt-à-porter-Linie existiert seit den 80er Jahren, verantwortlich waren zunächst die Französin Claude Brouet und der Belgier Martin Margiela. 2004 übernahm der Designer Jean-Paul Gaultier die Verantwortung für die Damenlinie. Im Jahre 1961 brachte Hermès den Damenduft Calêche auf den Markt, 1970 folgte der Herrenduft Equipage. Diese beiden gehören heute zu den erfolgreichsten Düften weltweit. Weltweit gibt es ungefähr 250 Boutiquen von Hermès. | ||
Hugo Boss | Luxus | Kleidung & Accessoires Die Hugo Boss AG ist ein börsennotierter Bekleidungshersteller mit Sitz in Metzingen (Stuttgart, Baden-Württemberg). Boss oder Hugo Boss ist gleichzeitig eine der bekanntesten deutschen Modemarken. Die Firma befindet sich mehrheitlich im Besitz der italienischen Valentino Fashion Group. Vorstandsvorsitzender der Hugo Boss AG war bis zum 29. Februar 2008 Bruno Sälzer, der nach insgesamt mehr als zwölf Jahren aus dem Unternehmen ausschied. Vorgänger war Werner Baldessarini, der die nach ihm benannte Exklusivmarke im September 2006 von Boss gekauft hat, um sie am nächsten Tag an den zweitgrößten europäischen Herrenmodekonzern Ahlers AG in Herford weiterzuverkaufen. 1923 wurde das Unternehmen von Hugo Ferdinand Boss (1885–1948) in Metzingen gegründet. In den 1930er Jahren bestand die Unternehmensleitung aus bekennenden Nationalsozialisten und erhielt Aufträge zur Lieferung von Uniformen an SA, SS, Wehrmacht und HJ. Das Unternehmen beschäftigte während dieser Zeit Zwangsarbeiter aus West- und Osteuropa. Im Entnazifizierungsverfahren wurde Hugo Boss als „Belasteter“ eingestuft, da Boss schon vor 1933 in die NSDAP eingetreten war und „in großem Umfang Nutznießer des Systems gewesen ist“. Die Künstlerin Tanya Ury bearbeitete diesen Teil der Geschichte unter anderem in einem Foto-Triptychon. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg begann Hugo Boss Anzüge für Herren herzustellen. Im Juni 2000 ist die Hugo Boss AG der Stiftungsinitiative der Deutschen Wirtschaft zur Entschädigung der Zwangsarbeiter beigetreten. 1985 war die Börseneinführung (zunächst nur Vorzugsaktien) von Hugo Boss. 1991 wurde die italienische Marzotto Gruppe Mehrheitsaktionär. 2005 trennte Marzotto seine Bekleidungs- und Modeaktivitäten in die Valentino Fashion Group ab, die fortan Hauptaktionär der Hugo Boss AG wurde. 2007 wurde Valentino vom Finanzinvestor Permira übernommen, der seit 2. August 2007 bei Hugo Boss der maßgebliche Aktionär mit 80,23 % der Stimmrechte ist. Outletstores Hugo Boss | ||
Surfer Mode | Hollister | Luxus | Mode Hollister ist eine Marke des US-amerikanischen Model-Label Abercrombie & Fitch. Benannt nach einem Ort in Kalifornien stellt Hollister Mode im Surf-Stil für junge Leute her. Teilweise ähnelt die Kollektion stark der von Abercrombie & Fitch. Hemden, Shirts, Polo-Shirts und Hosen haben ähnliche Schnitte und Motive. Vom Image setzt Hollister aber stärker auf die maritime Surf-Bekleidung. In Deutschland betreibt Hollister Co. weder Shops noch einen Hollister Online Shop. Die Surfer-Mode lässt sich aber beispielsweise bei ebay kaufen. Wenn Dich Hollister interessiert, könnte auch Mode von A&F oder Delayne69 deinem Geschmack entsprechen. | |
Thomas Gottschalk wirbt für die Goldbären. | Haribo | Normal | Süsswaren Haribo ist ein Süßwarenhersteller mit Sitz im Bonner Stadtteil Kessenich. Gegründet hat ihn 1920 Hans Riegel. Die Unternehmensbezeichnung leitet sich aus den beiden ersten Buchstaben seines Vornamens und Nachnamens sowie den ersten beiden Buchstaben des Standortes ab: Hans Riegel Bonn. Neben Haribo gehören auch die Marken Dulcia, BärenSchmidt und Maoam zum Unternehmen. Ein Highlight sind die Goldbären. Outletstores Haribo |