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Michael Schumacher fuhr für Ferrari Formel 1 Ferrari | Luxus | Auto & Motorad
Die Ursprünge des Unternehmens gehen zurück auf das Rennteam Scuderia Ferrari, das von 1929 bis 1938 unter der Leitung von Enzo Ferrari u. a. als Werksteam von Alfa Romeo sehr erfolgreich Autorennen fuhr, ohne selbst Fahrzeuge zu bauen. Schon zu diesen Zeiten wurde das heute noch benutzte Logo verwendet: ein sich aufbäumendes Pferd, das cavallino rampante. 1940 wurde die Scuderia in „Auto Avio Costruzioni Ferrari“ umbenannt und zog 1943 nach Maranello um, wo sie bis heute ihren Hauptsitz hat. Die Fabrik wurde 1944 durch einen Bombenangriff zerstört und 1946 wieder aufgebaut. Der erste „echte“ Ferrari war der 1947 gebaute Ferrari 125 C Sport mit einem 1,5-Liter-V12-Motor. Ferrari baute damals in erster Linie Rennwagen für Sportwagenrennen wie die Mille Miglia, die auch an Kunden verkauft wurden, um Geld zu verdienen. Daraus entwickelten sich Straßenwagen, die nicht für den Renneinsatz geeignet waren. Für exquisites Styling aus dem Haus Pininfarina bekannt, sind und waren die Autos von Ferrari ein ultimatives Accessoire für die Reichen und Schönen. Neben Pininfarina wurden auch Scaglietti, Bertone und Vignale mit dem Design von Ferraris beauftragt. Der Bau von hochgezüchteten kleinen V8- und V12-Motoren mit einprägsamem Klang, hoher Leistung und schönem Aussehen machte und macht einen Ferrari begehrenswert. Ferrari befand sich jedoch auch öfter in Krisen. Schon in den 1960er Jahren machte Ford ein Übernahmeangebot, das abgelehnt wurde, worauf der Ford GT40 Ferraris bisherige Vorherrschaft bei den Sportwagenrennen brach. Der Einstieg von Fiat 1969 erbrachte die Finanzen für eine teure Antwort auf den Porsche 917 durch den Bau von 25 Exemplaren des Ferrari 512, aber erst 1972/73 waren die Sportwagen wieder siegreich. Danach stellte Ferrari diese Art von Rennsport ein, zumal das F1-Team 1973 desolat war und einige Rennen aussetzten musste. In den USA hatten Sicherheits-, Verbrauchs- und Abgas-Vorschriften ab den 1970er Jahren die Sportwagen geradezu „kastriert“ und den Absatz einbrechen lassen. Erst mit dem Tod des Gründers Enzo Ferrari 1988 gab es einen Nachfrage-Boom, insbesondere nach Klassikern, samt Beschwörung des Mythos Ferrari. Mit den Erfolgen in der F1 bekam ab 1996 die Marke endgültig wieder Oberwasser. Für sportliche Amateure hatte Ferrari jedoch seit den 1960er Jahren kaum noch geeignete Wagen im Angebot, im Gegensatz zum Hauptkonkurrent Porsche. Erst in jüngerer Zeit wurden Rennversionen der V8-Modelle (Ferrari 360) entwickelt, mit denen sich Kunden-Teams außer im Ferrari-Markenpokal auch der Konkurrenz bei Langstreckenrennen stellen konnten. Auf öffentlich zugänglichen Rennstrecken wie der Nordschleife ist ein Ferrari jedoch selten anzutreffen und wird dann meist nur mit Vorsicht bewegt.

 

 Florena | Normal | Beauty & Gesundheit
Florena ist eine insbesondere aus der DDR bekannte und renommierte Kosmetik-Marke, die die Wende 1989 überlebte.
Die Herstellerfirma hatte A. H. A. Bergmann bereits 1852 unter dem Namen „Waldheimer Parfümerie- und Toilettenseifenfabrik“ gegründet. Der Markenname Florena wurde erstmals 1920 beim Reichspatentamt in München registriert. Bis 1970 trug der seit 1946 Volkseigene Betrieb den Namen „Rosodont Werk Waldheim“. Schon in den 50er-Jahren bot er eine Palette verschiedener Kosmetik-Produkte unter dem Namen Florena an. Die erste Florena-Creme in der blau-weißen Dose – analog der Nivea-Dose in Westdeutschland – kam ab 1960 heraus. Seit der Wende trägt der Konzern den Namen Florena Cosmetic GmbH. Im Jahr 1998 wurden Produkte der Firma in über 35 Länder exportiert. Seit dem Jahr 2002 ist Florena eine 100%ige Tochtergesellschaft der Beiersdorf AG, der auch die Konkurrenzmarke Nivea gehört. Die Firma unterhält ihren Sitz am Stammwerk in Waldheim, wo neben eigentlichen Florena-Produkten auch Produkte von Nivea und Eucerin hergestellt werden. 2006 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 88,8 Millionen Euro und hatte 350 Beschäftigte.
 Fendi | Luxus | Kleidung & Accessoires
Fendi ist ein italienisches Modehaus und bekannt für seine "Baguette" Handtaschen. Es startete als ein Laden für Pelze und Leder in Rom und ist heute eine weltweit bekannte Marke für Luxusgüter unter dem Dach des LVMH-Konzerns. Die Geschichte des Modehauses begann 1918 mit der Eröffnung eines Geschäfts für Pelze und Lederwaren in der Via del Plebiscito in Rom durch Adele Casagrande. Nach der Heirat Casagrandes mit Edoardo Fendi im Jahr 1925 trafen die Eheleute die Entscheidung den Laden in Fendi umzubenennen. Das Geschäft florierte und nur ein paar Jahre später, 1932, wurde ein neuer Laden in der Via Piave eröffnet. Das Ehepaar Fendi brachte fünf Töchter hervor, Paola, Carla, Anna, Franca und Alda. Jede von ihnen erbte 20% am elterlichen Unternehmen. 1962 verpflichtete man den deutschen Karl Lagerfeld, der das weltweit bekannte, umgekehrte FF-Logo (sog. Doppel-F-Symbol) kreierte. Das Logo entwickelte sich schnell zu einem internationalen Status-Symbol und wird seitdem auf einer Vielzahl von Fendi-Produkten wie Handtaschen, Brieftaschen, Reisegepäck aber auch Kleidung. 1969 präsentierte Fendi erstmals eine Pelz-Kollektion im Palazzo Pitti in Florenz. Diese Stücke waren allerdings so teuer, dass die Schwestern entschieden eine eigene Ready-to-wear-Kollektion zu kreieren, mit Erfolg. 1999 verkauften die Geschwister Fendi für geschätzte 850 Millionen US-Dollar an LVMH und Prada. Kurze Zeit später kaufte die französischeLVMH auch den Anteil von Prada. Mit der Gesamtübernahme begannen umfangreiche Investitionen in das Unternehmen.

 Freixenet | Luxus, Normal | Sekt, Feinschmecker
Nachdem Francesca Sala i Ferrés 1861 im spanischen Sant Sadurní d´Anoia das
Wein-Exporthaus "Casa Sala" gegründet hatte, begann das Unternehmen 1914 mit
der Produktion von Cava-Schaumwein nach traditioneller Methode der Champagne. Da die Enkelin des Unternehmensgründers im gleichen Jahr Pere Ferrer i Bosch heiratete, dessen Familienbesitz "La Freixeneda" hieß, wurde der Schaumwein als Freixenet Casa Sala vermarktet.
 Fossil | Luxus, Normal | Uhren & Schmuck
Fossil bietet hochqualitative Lifestyleprodukte für Herren und Damen an. Dazu gehören Uhren, Schmuck, Taschen, Börsen und Sonnenbrillen.
•Modeuhren
•Handtaschen
•Lederaccessoires und Gürtel
•Sonnenbrillen
•Jeansmode (nur in den USA erhältlich)
•Schmuck

Marken:
•FOSSIL
•ABACUS
•RELIC (nur in den USA, Kanada und auf den Philippinen erhältlich)
•MICHELE
•MW MICHELE
•MOBILEWEAR
•ZODIAC
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