Brands/ Marken / eine Übersicht: Kleidung

Nova Djokovic trägt Asics Tennisschuhe Asics | Normal | Kleidung
Die heute weltweit bekannte Sportschuh- und -bekleidungsmarke geht auf den Japaner Kihachiro Onitsuka zurück, der 1949 in Kobe, Japan ein Unternehmen zur Herstellungvon Sportschuhen gründete. Nach der Fusion seines Unternehmens 1977 mit zwei andern Sportunternehmen bekam das Unternehmen seinen heutigen Namen, abgeleitetaus den Initialen des lateinischen Sprichworts "anima sana in corpore sano", was sovielbedeutet wie "ein gesunder Geist in einem gesunden Körper", was Onitsuka wie folgt interpretierte: Wenn der Körper gesund ist, dann ist es automatisch auch der Geist. Juvenal selbst, auf den das Zitat zürückgeht, schrieb (Satiren X, 356) "Orandum est ut sit mens sana in corpore sano", was so viel bedeutet wie" Der Mensch soll die Götter nicht um allerlei Hochfahrendes bitten, sondern einfach darum, daß ihm ein gesunder Geist und ein gesunder Körper vergönnt seien". Nicht ganz dasselbe also, aber der Marke "Asics" hat es offensichtlich nicht geschadet.
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 kik | discount | Kleidung
Das heute als bundesweit führender Textildiscounter geltende Handelsunternehmen mit mehr als 2.000 Filialen und einem Umsatz von über einer Mrd. Euro wurde 1994 von Stefan Heinig zusammen mit der Handelsgruppe Tengelmann als KiK-Textilien und Non-Food GmbH gegründet. Der Unternehmensname wurde abgeleitet aus der allseits bekannten Redewendung derr "Kunde ist König", kurz kik. Die den Markennamen dominierenden beiden Buchstaben "k" finden sich auch Slogan des Textil-Diskont wieder: "Kleidung clever kaufen".
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 A Bathing Ape | Normal, Luxus | Kleidung & Accessoires
A Bathing Ape ist ein japanisches Modeunternehmen. Das Unternehmen hat sich auf Urban Streetwear spezialisiert. Das Logo des Unternehmens und die verwendeten Motive sind dem Film Planet der Affen entlehnt. A Bathing Ape ist bekannt dafür, durch limitierte Auflagen seiner Produkte für steigende Nachfrage zu sorgen. So gibt es außerhalb Asiens nur sehr wenige Läden in denen offizielle Bape-Kleidung verkauft wird (z. B. in New York und London). Seit November 2006 heißen die "Busy Work Shops" nun BAPE Store. Seinen Kultstatus erlangte das Streetwear Unternehmen A Bathing Ape durch seine herausstechenden Farben und Motiven der unter Sammlern sehr begehrten und teuren Bapesta- Schuhe und der raren T-Shirts und Jacken, welche von Stars wie Juelz Santana, Pharrell Williams, Lil’ Wayne, Kanye West, Fabolous, Omarion , Soulja Boy,Good Charlotte etc. getragen werden. Zudem gibt es 3 Sub-Labels, Baby Milo (mit kindlichen Motiven), Apee und Bapy (für Damen und Mädchen). Bape stellt auch vereinzelt Kindergrößen her. In Aoyama gibt es einen "Bapexclusive" Laden, in dem vereinzelte exklusive Kleidungsstücke zu dementsprechenden Preisen angeboten werden. Auch NFS (Nigo´s Favourite Shop) Artikel werden hier veröffentlicht. Der Comedian Dirk Bach trägt in der Improvisationscomedyshow „Frei Schnauze XXL“ auf RTL regelmäßig Kleidung der Marken „Bape“ und „Billionaire Boys Club“.
 Abercrombie & Fitch | Normal, Luxus | Kleidung & Accessoires
Jetzt auch in Hamburg: Abercrombie & Fitch ist ein börsennotiertes Modeunternehmen. Das Unternehmen war bis 2007 nur in den USA und Kanada aktiv. Das erste europäische Geschäft wurde am 22. März 2007 in London, nahe der Regent Street eröffnet. Der Name geht zurück auf David Abercrombie, der 1892 Abercrombie & Co. gründete und einen Campingladen am Hafen von Manhattan aufmachte. Ezra Fitch, damals Rechtsanwalt, fühlte sich sehr gelangweilt von seinem damaligen Beruf und genoss es lieber draußen zu campen und stieg in das Geschäft mit David Abercrombie ein. 1904 wird der Name Abercrombie & Co. offiziell zu Abercrombie & Fitch. Abercrombie & Fitch besitzt unter anderem noch die Marken abercrombie, Hollister Co, Gilly Hicks und Ruehl und führt insgesamt 792 Filialen (363 A&F, 176 abercrombie-, 249 Hollister- und 4 Ruehl-Geschäfte). Typisches Merkmal von A&F-Kleidern sind der Elch (Moose) und der Vintage-Look, ein bestimmtes Verfahren, das beabsichtigt, die Kleider abgenutzt und verwaschen aussehen zu lassen. A&F ist besonders unter Jugendlichen beliebt. Derzeit sind die Produkte nur in Nordamerika, London, Hamburg und Düsseldorf erhältlich. Das deutsche Markenrecht schützt solch exklusive Vertriebswege für Marken so, dass der Weiterverkauf von Markenprodukten eine Markenverletzung sein kann. Darauf basieren zahlreiche Abmahnungen, mit denen A&F gegen Verkäufer vorgeht. Laut Website liefert Abercrombie jedoch nahezu in die ganze Welt. Die zweite Filiale in Europa wird in Kopenhagen eröffnet werden. Weitere Filialen in Europa sind in Deutschland (München), Frankreich und einigen andere Ländern geplant.
In Deutschland gibt es seit 2012 in Düsseldorf und in Hamburg (Poststraße 11, 20354 Hamburg) einen A&F Store.


FC Bayern - Fussballschuhe - 2009
Novak Djokovic - Techfit - Tennis - 2009
 Adidas | normal | Kleidung & Accessoires
Adidas ist ein deutscher Sportartikel Hersteller mit den Marken Adidas, Reebok und TaylorMade. Das Unternehmen mit Sitz im fränkischen Herzogenaurach ist nach Nike das weltweit größte seiner Art. Seit 1995 ist der Konzern im Deutschen Aktienindex an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Zu Beginn der 1920er-Jahre fertigten die Gebrüder Dassler in der alten Waschküche ihrer Mutter Turnschuhe, die optimal an den Fuß der jeweiligen Sportler angepasst waren. Allerdings kam es zwischen den Brüdern immer wieder zu Differenzen. Rudolf, der versierte Geschäftsmann, war der extrovertiertere der beiden; Schuhmachermeister Adolf dagegen war
eher introvertiert und handwerklich begabter.

Die heutige Adidas AG wurde schließlich am 18. August 1949 durch Adolf Dassler gegründet. Der Name ist zusammengesetzt aus seinem Spitznamen "Adi" und den ersten drei Buchstaben seines Nachnamens. Adi Dasslers
Fußballschuhe nutzte unter anderem die deutsche Fußball-Nationalmannschaft. Mit dem deutschen Sieg bei der Fußball-
Weltmeisterschaft 1954 in Bern, dem so genannten Wunder von Bern, wurden die Fußballschuhe aus dem Hause Adidas schließlich weltbekannt.

Bekannte Modelle
Besonders in den 1970er und 1980er Jahren gab es diverse Schuhmodelle, die zu jener Zeit Kult-Status besaßen. Hier sind zunächst die Leinenschuhe Nizza und Adria zu nennen, und der weiße Lederturnschuh Rom mit den blauen
Streifen. Später (ca. 1984) folgte der Leinenstiefel Spirit, der bereits die Zeit der
Pastellfarben einläutete. Ab 1985 kamen dann die Modelle Lucy, Twister, Jolly und Sweety auf den Markt, die ebenfalls in diversen Pastellfarben erhältlich waren und eine heute kaum mehr bekannte Verbreitung erzielten. Sie waren noch nicht so hoch entwickelt wie die heutigen Sportschuhe, aber doch extrem leicht und bequem, weshalb sie neben den modischen Farben so beliebt waren. Gängige Farben waren u. a. hellgelb, hellblau, zartrosa und weiß. Mit
dem Ende der Pastell-Ära verschwanden die Schuhe dann ab 1987 zunehmend von den Straßen und aus den Sporthallen. Heutzutage sind die Schuhe dieser Ära fast nicht mehr anzutreffen und auch im Zuge des Retro-Trends kam es noch nicht zu einer Neuauflage dieser Modelle.

Weitere bekannte Modelle aus den 80er Jahren
sind: Allround, Attitude, Country, Ewing, Gazelle, Grand Prix, Handball Spezial, Jeans, Malibu, Marathon, Match, Orion, Player, Rivalry, Rom, Samba, Titan, Trophy und Vienna.
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 Agent Provocateur
| Luxus, Normal | Kleidung & Accessoires
Agent Provocateur ist eine britische Wäschemarke, die bekannt für ihre opulenten Designs und ihre provokativen Werbungen ist. Zu den Kunden gehören unter anderem Prominente wie Paris Hilton, Christina Aguilera, Kate Moss und Nicole Kidman. Das führt mitunter dazu, dass Paparazzi vor den Eingängen der Shops auf Prominente lauern.
Das Unternehmen wurde von Joseph Corre und seiner Frau Serena Rees gegründet. Der erste Shop wurde Dezember 1994 in Soho eröffnet. Von Anfang an wurde Wert auf einen gewissen Kultstatus gelegt, zum Beispiel durch extravagante Auslagengestaltung und die pinkfarbenen Blusen, die zum Arbeitsgewand der Verkäuferinnen gehören. Seit 1996 gibt es auch die Möglichkeit der Katalogbestellung. Der Katalog war ebenso außergewöhnlich gestaltet, als überdimensionale Spielkarten mit Motiven aus Alice im Wunderland, fotografiert von Tim Bret-Day. Mittlerweile gibt es 17 Shops in Großbritannien, New York, Los Angeles, Las Vegas, San Francisco, aber auch Dubai, Hong Kong, Moskau und Paris. Auch über das Internet sind seit 1999 Bestellungen möglich. Der erste Shop im deutschsprachigen Raum wurde im Sommer 2006 in der Wiener Innenstadt geöffnet. Initiator dieser Erweiterung ist der österreichische Designer Gregor Pirouzi, der früher auch für Westwood arbeitete. Im Oktober 2006 wurde der erste Shop in der Schweiz in Zürich eröffnet. In Stuttgart gibt es mittlerweile einen Shop bei Breuninger.


 American Apparel | Normal, Luxus | Kleidung & Accessoires
American Apparel ist ein Textileinzelhandelsunternehmen aus Los Angeles. Es hat 151 Läden in zwölf Ländern. Die Besonderheit ist, dass dieses Unternehmen Sweatshop-freie Kleidung anbietet, welche in der Innenstadt von Los Angeles mit Durchschnittslöhnen von 12 US-Dollar hergestellt wird. Die Angestellten erhalten bezahlte "Time off" (eine gewisse Anzahl frei für Urlaub oder auch Krankheit u.ä verfügbarer Tage), Gesundheitsvorsorge, subventionierte Verpflegung, Jobtickets, Massagen, Parkplätze, eine gute Arbeitsplatzumgebung und meist moderne Betriebseinrichtung. Ausserdem gibt es, auch als Teil des Umweltprogrammes, frei verfügbare Fahrräder und einen hauseigenen Fahrrad-Mechaniker. AA engagiert sich besonders für die Rechte von Immigranten. Teil dieses Engagements sind Unterricht in Englisch als Fremdsprache, hauseigene Telefone mit der Möglichkeit kostenloser Ferngespräche und die Gründung der inzwischen landesweiten Initiative "Legalize LA". Im Jahr 2006 wurde AA von der "Endeavor Acquisition Corp." übernommen, einer New Yorker Investmentfirma. AA-Gründer Dov Charney wurde CEO (Chief Executive Officer) und blieb Mehrheitsaktionär, jedem Mitarbeiter wurden 500 Aktien zugeteilt. American Apparel hat Läden in den Vereinigten Staaten, Israel, Japan, Korea, Niederlande, Schweiz, Deutschland, Österreich, Kanada, Großbritannien, Frankreich und Mexiko. Kürzlich wurde American Apparel im Inc. Magazine zu den 500 am schnellsten wachsenden Unternehmen in den USA gezählt; mit einem Drei-Jahres-Wachstum von 525% und Erlösen von 124 Mio. US-Dollar 2004. Im Jahr 2006 warb die Pornodarstellerin Lauren Phoenix als Strumpf-Model in Anzeigen für die Textilien des Unternehmens. Die Firma wird für ihre sexuell aufgeladene Werbung kritisiert, welche suggestive Fotos in amateur-pornographischem Stil, angelehnt an eine Kampagne Calvin Kleins, verwendet. Abgebildet wurden dabei oftmals AA-Mitarbeiter/-innen, allerdings waren einige Motive dabei, die stark an kinderpornographische Abbildungen erinnern. American Apparels CEO, Dov Charney, wurde von mehreren weiblichen Angestellten der sexuellen Belästigung angeklagt. Der als soziale Errungenschaft hochgehaltene Mindestlohn basiert auf dem Akkordlohn, ist somit kein garantierter Mindestlohn. Rund 2/3 der Waren werden nicht in LA gewoben bzw. gefärbt. Wo und zu welchen Bedingungen dies geschieht, wird nicht veröffentlicht.



 Banana Republic | Luxus | Kleidung & Accessoires
 Burberry | Luxus | Kleidung & Accessoires
Burberry ist eine international bekannte britische Bekleidungsmarke. Im Jahre 1856 eröffnete Thomas Burberry in Basingstoke, Hampshire sein erstes Textilgeschäft. Er führte 1880 den von ihm erfundenen Gabardine ein, eine sehr robuste, wasserdichte und atmungsaktive (Baumwoll-)Ware in Köperbindung, bei der das Garn vor dem Weben imprägniert wird. Gabardine wurde 1888 patentiert. Das 1891 am Haymarket in London eröffnete Geschäft Burberrys existiert noch heute und beherbergt heute die Hauptniederlassung des Unternehmens. Bekannt wurde Burberry mit der Entwicklung des Trenchcoats, den er im Auftrage der britischen Militärverwaltung entwarf, und der sich im ersten Weltkrieg als Offiziersbekleidung der britischen Armee großer Beliebtheit erfreute. Burberry war auch der Ausstatter der Antarktisexpedition Roald Amundsens im Jahre 1911. Ab 1980 expandierte die Marke in den USA, während sie in Europa an Erfolg einbüßen musste. Erst mit dem Kreativchef Roberto Menichetti, der den berühmten karierten Futterstoff nach außen kehrte, erlebte Burberry Ende der 1990er Jahre eine Renaissance. Unter der Führung der New Yorkerin Rose Marie Bravo wurde das typische Karomuster der Marke stark betont. Seit 2001 zeichnet der britische Designer Christopher Bailey für das Burberry-Design verantwortlich. Der Boom auf dem Massenmarkt brachte jedoch auch negative Effekte wie die Assoziation mit der Hooligan- oder Chav-Kultur. Ein Drogenskandal um das Burberry-Model Kate Moss beeinflusste das Image der Marke, vereinzelt sprachen Nachtclubs ein Verbot des Tragens von Burberry-Kleidung aus. 2006 folgte Angela Ahrendts auf dem Chefsessel. Nach einhelliger Meinung der Wirtschaftspresse besteht ihre Aufgabe darin, der Marke ihr Image von Exklusivität zurückzugeben, ohne den Massenmarkt zu verlieren. Eine ihrer ersten Maßnahmen war die Einstellung von 30 Prozent aller Produkte.Das Haus Burberry ist seit 1955 königlich britischer Hoflieferant Ihrer Majestät Königin Elisabeth II und seit 1989 des Prince of Wales. Die Marke profiliert sich heute vor allem durch die Verwendung ihres house check, der erstmals in den 1920ern als Futterstoff verwandt wurde, dem typischen Burberry-Karo (namens Nova Check), welcher als Erkennungszeichen dient und nicht mehr nur als Muster der Futterstoffe, sondern auch für Oberstoffe, Leder- und Kunstlederaufdrucke verwendet wird. Das Burberry-Muster ist seit den 1970er Jahren auch in der Fußballszene populär; dies wird als Image-Problem für Burberry angesehen. Seit Herbst 2006 ist Burberry Ziel einer internationalen Kampagne der Tierrechtsorganisation PETA, in der das Haus wegen seines andauernden Gebrauchs von Pelzen kritisiert wird



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 Chanel | Luxus | Kleidung & Accessoires
Chanel heißt der von Coco Chanel 1914 gegründete Modekonzern mit Firmensitz in Paris. Heute gehört das Unternehmen zu den größten Firmen in der Mode- und Kosmetikbranche. Neben der Haute Couture und Prêt-à-porter produziert Chanel auch Uhren, Schmuck, Brillen, Modeaccessoires, Parfüms und Kosmetik. Nach Forbes ist Chanel ein privat geführtes Unternehmen, das Alain Wertheimer und Gerard Wertheimer, den Enkeln von Pierre Wertheimer, gehört.
 Chloe | Luxus | Kleidung & Accessoires
Chloe ist ein Designer Modelabel. Chloé wurde gegründet 1952 von Gaby Aghion, einer Pariserin mit Ägyptischer Herkunft. Sie und ihr Partner, Jacques Lenoir, waren mit eine der ersten, die in der Modewelt haute couture mit ready-to-wear fashion vereinten. Besonders bekannt für Designer Taschen, Handtaschen und Parfum.
 Converse
| Normal | Kleidung & Accessoires
Converse ist ein 1908 gegründeter amerikanischer Sportartikelanbieter mit Firmensitz in Massachusetts, der heute zum Sportartikelhersteller Nike gehört. Linda Rinn gründete im Jahre 1908 die Converse Rubber Shoe Company, welche zunächst winterfestes Schuhwerk herstellte. Später wurden auch Schuhe aus Segeltuch in das Herstellungssortiment aufgenommen. Im Jahre 1917 brachte Converse den Performance-Basketballschuh Converse All Star auf den Markt. Durch diesen Schuh kam das typische Quietschen in das Spiel. Im Jahre 1923 bekam der Sportschuh Converse All Star auf sein Gummiabzeichen die Unterschrift von Chuck Taylor, wodurch der Innovationsgeist der Basketball-Legende Taylor geehrt werden sollte. Daher wird dieses Schuhmodell auch vielerorts als „Chuck’s“ betitelt. Ebenfalls im Jahre 1923 entwarf Converse die Schuhe für die Basketballmannschaft New York Renaissance. Jack Purcell, ein berühmter Badminton-Star, entwarf im Jahre 1935 einen neuen Wettkampfschuh für das Badminton-Spiel. Um die Kriegsanstrengungen zu unterstützen, entwickelte Converse im Jahre 1942 überwiegend die Fliegerstiefel A6 Flying Boot. Der Oxford, eine niedrigere Version des Converse All Star, wurde im Jahre 1966 entwickelt, und nur acht Jahre später, im Jahre 1974, kam der Converse One Star, ein niedriger Wettkampf-Basketballschuh, auf den Markt. Bei den Olympischen Spielen 1984 zählte Converse zu den offiziellen Sponsoren. Bereits seit dem Jahre 1936 trugen die Spieler in allen olympischen Basketball-Medaillenspielen Schuhe von Converse. Der Weapon kam im Jahre 1986 auf den Markt. Mit diesem neuen Schuh und der Kampagne „Choose your Weapon“ stellte sich Converse dem Konkurrenzkampf der 1980er-Jahre. Ein Nachfahre des berühmten All Star, der All Star 2000, dessen Patch aus Leder ist, wurde von Converse im Jahre 1996 auf den Markt gebracht und sofort nach dem Verkaufsstart 1.000.000 mal verkauft. 2001 wurden alle Fabriken in den USA aufgelöst und die Produktion in Sweatshops im Asiatischen Raum verlegt (China, Indonesien, Vietnam). Im Juli 2003 nahm man ein 305 Mio-Dollar-Angebot von Nike an. Vom Converse Chuck Taylor All Star, einem der erfolgreichsten Schuhe dieser Zeit, wurden bis heute über 600 Millionen Paare verkauft. In der Serie „Das A-Team“ trägt Murdock auch Converse all-star Schuhe. Auch die Ramones trugen oft Converse all-stars. Zu den bekanntesten „Chuck-trägern“ gehört auch Avril Lavigne, die mehr als 100 Paar Converse All Stars besitzt. Heutzutage werden vor allem die All Stars von Converse nicht mehr zum Basketball, sondern als modischer Kultschuh auf der Straße getragen. Obgleich Converse als Hersteller von Basketballschuhen mittlerweile von Firmen wie Nike übertroffen worden ist, stellt die Firma nach wie vor Basketballschuhe und modische Sportkleidung her. Converse wird in einigen Filmen namentlich und bildlich erwähnt z. B. in dem bekannten Film I, Robot mit Will Smith.





 Coogi | Normal | Kleidung & Accessoires
Coogi ist eine australische Modemarke für Streetwear und HipHop-Fashion. Die Marke Coogi wurde 1969 in Australien gegründet und wird heute von vielen Stars getragen. Die Firma stellt hauptsächlich Jeans, T-Shirts, Pullover und Schuhe her. Merkmal von ihr ist, grelle und viele Farben zu verwenden. Oft sind die Kleidungsstücke nicht bedruckt, sondern bestickt was den Preis enorm steigen lässt.

 D&G | Luxus | Kleidung & Accessoires
Das Modelabel Dolce & Gabbana wurde 1985 von den beiden italienischen Modedesignern Domenico Dolce und Stefano Gabbana gegründet. Bis Anfang 2005 waren die beiden auch privat ein Paar waren, heute nur noch als Geschäftspartner der zu den bekanntesten Anbietern von Luxusartikeln zählenden Marke "Dolge & Gabbana", kurz "D&G".
 Diesel | Normal, Luxus | Kleidung & Accessoires
Diesel SpA ist ein italienischer Hersteller von Jeans und anderer Modebekleidung sowie von Accessoires und Parfum für Damen und Herren. Gründer der Firma ist Renzo Rosso, der den Markennamen 1978 erfand und bis 1985 die Gesellschaft aufbaute. Heute hat Diesel, dessen Eigentümer und Geschäftsleiter noch immer Rosso ist, weltweit 1.300 Angestellte in 200 firmeneigenen Filialen. Diesel erwirtschaftet einen Jahresumsatz von 1 Milliarde US-Dollar. Weite Verbreitung fand in den 1990er Jahren insbesondere das (heute nicht mehr hergestellte) Jeansmodell „Saddle“, das zu den Jeans-Bestsellern der 1990er Jahre zählt und vielen bis heute als Klassiker oder Legende gilt. Es handelt sich um eine weit geschnittene Five-Pocket-Jeans in schenkelweiter Karottenform und Fußabschluß von geringer Weite. Das Modell war auch aus Breitcord lieferbar und auch in der Version sehr beliebt. Das Modell wird heute in nahezu gleichem Schnitt und vielfältigen Materialien von verschiedenen Herstellern angeboten, z. B. von Daggio, Picaldi und PJ. Auch einige Diesel-Jacken der 1990er Jahre erreichten in gewissen Szenen weite Verbreitung und Kultstatus. Sie werden heute nicht selten als Raritäten gehütet und gehandelt. Der Sitz der Firma befindet sich im italienischen Molvena, sie unterhält Filialen in zwölf weiteren Ländern.


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 Dior (Christian Dior) | Luxus | Kleidung & Accessoires
Christian Dior (* 21. Januar 1905 in Granville, Normandie, Frankreich; † 24. Oktober 1957 in Montecatini Terme, Italien) war ein französischer Modeschöpfer. Christian Dior wurde als Sohn eines Großindustriellen in der Normandie/Frankreich geboren. Nach der Schule begann er eine Ausbildung im diplomatischen Dienst und schloss sie erfolgreich ab. Diors Karriere begann als Galerist. Als seine kleine Kunstgalerie 1931 in Insolvenz ging, begann er zuerst Hutmode und dann für Robert Piquet Modeskizzen zu entwerfen. Piquet engagierte den begabten Maler und Zeichner ab 1938, damit dieser für ihn Mode entwerfe. Nachdem er 3 Jahre für das Modeteam von Lucien Lelong gearbeitet hatte, wurde er 1947 von dem Textilfabrikanten Marcel Boussac engagiert, um als Modeschöpfer die künstlerische Leitung für ein neu zu gründendes Haute Couture-Haus zu übernehmen. Schon die erste Modekollektion, die Dior 1947 vorstellte, wurde ein großer Erfolg und von amerikanischen Journalisten als „New Look“ gefeiert. Gekennzeichnet war seine Mode durch eine schmale Taille, ein figurbetontes Oberteil und weite, schwingende Röcke. Dior selber nannte seine Kollektion „Ligne Corolle“ (Blütenkelch-Linie) und wies darauf hin, von dem Modestil beeinflusst gewesen zu sein, den Edward Molyneux vor dem Zweiten Weltkrieg bereits gezeigt hatte. Dior-Haus in GranvilleAm 24. Oktober 1957 verstarb Christian Dior unter bis heute nicht vollständig geklärten Umständen in der italienischen Kurstadt Montecatini Terme. Als wahrscheinlichste Todesursache wird ein Herzinfarkt angenommen. Seine Lizenzpolitik für Kosmetika, Strümpfe und Accessoires wurde nach seinem Tod zu einer erfolgreichen Marketingstrategie und fand zahlreiche Nachahmer in der Mode-Branche.

 Ed Hardy | Luxus | Kleidung & Accessoires
Donald Ed Hardy (* 1945 in Iowa) ist ein US-amerikanischer Tattookünstler und Modeschöpfer. Hardy war der erste westliche Tattookünstler, der japanische Tattooästhetik und -technik in seine Arbeiten einband.
Hardy wuchs ab dem Alter von einem Jahr in Südkalifornien auf. Er begann eine Tätowierausbildung und studierte gleichzeitig ab 1967 Drucktechnik am San Francisco Art Institute. 1973 lebte er in Japan, wo er von einem traditionellen japanischen Tätowiermeister lernte. Während der 1980er Jahre wiederholte er seine Studien in Japan. 1974 gründete er ein eigenes Tattoo-Studio in San Francisco.
1982 gründeten er und seine Frau, Francesca Passalacqua, die Hardy Marks Publications und schrieben, editierten und veröffentlichten 25 Bücher der alternativen Kunst. Sie zogen 1986 nach Honolulu und Hardy begann wieder zu malen, zeichnen und drucken. Er behielt sein Studio in San Francisco, wo jüngere Tatowierer seine Arbeit fortsetzten und seinen Stil fortführen.
2002 gründete Hardy das Mode-Label Ed Hardy, welches 2004 von Christian Audigier lizenziert wurde.
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 Esprit | Luxus | Kleidung & Accessoires
Polo-Shirts, Hemden, Hosen, T-Shirts, Sweat-Shirts, Pullover, Tops, Träger-Shirts, Röcke, Unterwäschen, Schwimmbekleidung, Jogging-Anzüge, Hemden, Schuhe, uvm.
Nach dem Verkauf seiner ersten Firma The North Face gründete Douglas Tompkins gemeinsam mit seiner Frau Susie Russel (jetzt Susie Tompkins Buell) die Far East Group. Ende der 1970er Jahre verkauften sie Esprit-Anteile. Mit diesem Kapital wurde das internationale Netzwerk, wie das Engagement in Hongkong und die Europazentrale in Ratingen finanziert.

Nach der Scheidung von seiner Frau 1989 verkaufte Doug Tompkins das Modehaus im Jahr 1990. Susie Tompkins, Michael Ying und Jürgen Friedrich wurden die Eigentümer des Unternehmens. Doug Tompkins, inzwischen als Umweltaktivist bekannt geworden, gründete die Foundation for Deep Ecology, zog nach Chile und nutzte den Erlös von über 150 Millionen US-Dollar zum Aufbau eines Nationalparks in Südamerika. Michael Ying, der Eigentümer der "Esprit Far East Group", kaufte 1997 das Europa-Geschäft von Friedrich und konnte sich 2002 auch die kompletten Amerika-Rechte, für 150 Millionen US-Dollar, sichern. Die einzelnen Unternehmensteile gingen in der neu gegründeten "Esprit Holdings Limited" auf. "Red Earth" war bereits 2001 dazugekauft worden. Michael Ying zog sich jedoch seit 2003 immer mehr aus dem Konzern zurück und verkaufte einen Großteil seiner Anteile. Er hielt 2006 nur noch 16 von ehemals 42 Prozent des Unternehmens, welches seit 1993 an der Börse in Hongkong und seit 1998 an der LSE gelistet ist.

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 Fendi | Luxus | Kleidung & Accessoires
Fendi ist ein italienisches Modehaus und bekannt für seine "Baguette" Handtaschen. Es startete als ein Laden für Pelze und Leder in Rom und ist heute eine weltweit bekannte Marke für Luxusgüter unter dem Dach des LVMH-Konzerns. Die Geschichte des Modehauses begann 1918 mit der Eröffnung eines Geschäfts für Pelze und Lederwaren in der Via del Plebiscito in Rom durch Adele Casagrande. Nach der Heirat Casagrandes mit Edoardo Fendi im Jahr 1925 trafen die Eheleute die Entscheidung den Laden in Fendi umzubenennen. Das Geschäft florierte und nur ein paar Jahre später, 1932, wurde ein neuer Laden in der Via Piave eröffnet. Das Ehepaar Fendi brachte fünf Töchter hervor, Paola, Carla, Anna, Franca und Alda. Jede von ihnen erbte 20% am elterlichen Unternehmen. 1962 verpflichtete man den deutschen Karl Lagerfeld, der das weltweit bekannte, umgekehrte FF-Logo (sog. Doppel-F-Symbol) kreierte. Das Logo entwickelte sich schnell zu einem internationalen Status-Symbol und wird seitdem auf einer Vielzahl von Fendi-Produkten wie Handtaschen, Brieftaschen, Reisegepäck aber auch Kleidung. 1969 präsentierte Fendi erstmals eine Pelz-Kollektion im Palazzo Pitti in Florenz. Diese Stücke waren allerdings so teuer, dass die Schwestern entschieden eine eigene Ready-to-wear-Kollektion zu kreieren, mit Erfolg. 1999 verkauften die Geschwister Fendi für geschätzte 850 Millionen US-Dollar an LVMH und Prada. Kurze Zeit später kaufte die französischeLVMH auch den Anteil von Prada. Mit der Gesamtübernahme begannen umfangreiche Investitionen in das Unternehmen.

 Gap | Normal | Kleidung & Accessoires
Das Bekleidungsartikelunternehmen wurde 1969 von Donald Fisher in San Francisco gegründet. Sein erstes Geschäft und später sein schnell wachsendes Unternehmen nannte er in Anlehnung an seine Zielgruppe "generation gap" kurzerhand "The Gap". Heute zählen zum Bekleidungskonzern neben "Gap" (und "GapKids") noch weitere bekannte Marken wie "Banana Republic" (1983 erworben, höherpreisig positioniert) und "Old Navy" (1994 eingeführt; preiswerte Mode)
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 G-Star | Normal, Luxus | Kleidung & Accessoires
G-Star ist eine niederländische Jeans- und Modemarke. Sie wurde 1989 von Jos van Tilburg und der Secon-Fashion-Gruppe unter dem Namen „Gapstar” in den Niederlanden und in Belgien gegründet und fusionierte 1994 mit den Marken „The Gap” und „Big Star” zur aktuellen Marke G-Star. Bekannt sind besonders die G-Star Jeans. Weitere Produkte sind Jacken, T-Shirts, Mäntel, Mützen und Schuhe. Zu den wohl bekanntesten Jeans-Modellen der Marke gehört die G-Star Elwood für Männer, welche eine runde Naht auf der Höhe des Gesäßes hat. Die Hosen werden in erster Linie aus Denim hergestellt.. Die Marke ist in Europa sehr verbreitet, Produkte von G-Star sind in vielen Modegeschäften erhältlich. G-Star ist eine sehr beliebte Marke bei Jugendlichen. In Kritik geriet G-Star durch Verstöße gegen OECD-Richtlinien und Arbeitsrechtsverletzungen in den indischen Jeans-Fabriken der Fibres and Fabrics International und deren Tochterfirma Jeans Knit Pvt Ltd. In Folge einer Klage wegen Rufschädigung durch die FFI werden internationale Haftbefehle gegen Aktivisten der Clean Clothes Campaign (CCC) und des India Committee of the Netherlands (ICN) erlassen. Am 6. Dezember 2007 kündigte G-Star die Geschäftsbeziehungen mit der FFI. Unter Absprache von CCC, ICN und FFI, werden der Belegschaft von FFI unterdessen Arbeitsrechtsbeistand und Gewerkschaftsfreiheit zugesichert. In Folge dessen arbeitet G-Star wieder mit der FFI zusammen. Auch wurden die internationalen Haftbefehle am 29. Januar 2008 zurückgezogen.


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 Gucci | Luxus | Kleidung & Accessoires
Gucci ist ein italienisches Designerlabel für Mode, Bücher und Accessoires. Gegründet wurde das Unternehmen 1921 vom Sattlermeister Guccio Gucci als kleine Werkstatt in Florenz. Nach der Eröffnung weiterer Filialen in Italien verwendete Gucci 1947 erstmals das bekannte Symbol der beiden miteinander verbundenen Steigbügel. In den Jahren nach dem Tod des Firmengründers 1953 feierte die Marke große Erfolge und expandierte weltweit. Aufgrund schwerer interner Besitzstreitigkeiten der Gründerfamilie folgte jedoch in den 80er Jahren ein Verfall des Unternehmens, der 1989 zu seinem Verkauf an das Investmentunternehmen „Investmentcorporation“ aus Bahrain führte. Nach einer Übernahmeschlacht mit LVMH gehört Gucci heute mittlerweile mehrheitlich zum Luxusgüterkonzern Pinault-Printemps-Redoute (PPR) S.A., Paris. Nach der Reorganisation folgte eine Phase des Wachstums; im Jahre 2003 hatte die Unternehmensgruppe Gucci als hundertprozentige Tochter der Gucci Group einen Umsatz von über 2,58 Mrd. EUR erreicht. Zum begehrten Luxuslabel wurde Gucci erst wieder Ende der 90er Jahre, als der neue Kreativdirektor Tom Ford internationale Anerkennung für seine Arbeit erhielt. Im Jahre 2001 konnte Gucci u. a. das Label der Designerin Stella McCartney akquirieren. Ford verließ Gucci im November 2003. Seine Nachfolgerin ist seit 2006 die Italienerin Frida Giannini, zuvor Kreativchefin der Women’s-Wear-Linien und der Accessoires-Kollektionen. Die Lizenzrechte für die Duftreihe von Gucci verwaltet die Wella-Tochter Cosmopolitan Cosmetics.


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 Hermès | Luxus | Kleidung & Accessoires
Hermès ist ein französisches Unternehmen mit Firmensitz in Paris, das sich der Herstellung von Luxus-Modeartikeln, insbesondere den berühmten Seidenschals widmet. Weitere Produkte sind Lederwaren wie Handtaschen und Schuhe, Schmuck, Uhren, Kleidung, Parfum und Porzellan. Es wurde 1837 von Thierry Hermès (* 1801 in Krefeld; † 1878 in Paris) gegründet und befindet sich seither in Familienbesitz. 1837 eröffnete Hermès in Paris sein erstes Geschäft nahe der Madeleine; es handelte sich um einen Betrieb, der Sättel und Zaumzeug für Pferde herstellte, die heute noch immer verkauft werden. Ende des 19. Jahrhunderts wechselte das Unternehmen in die Rue du Faubourg Saint-Honoré, seitdem der Stammsitz der Firma; unter der Leitung von Charles-Émile Hermès wurde die Herstellung von Koffern und Ledertaschen zusätzlich in das Programm aufgenommen. Die hervorragende handwerkliche Bearbeitung und ihre lange Haltbarkeit machten diese Produkte rasch in ganz Europa bekannt. Nach wie vor macht Hermès seine größten Umsätze mit Lederwaren. Bestimmte, in Handarbeit gefertigte Taschen, sind derart begehrt, dass es lange Bestelllisten gibt und die Wartezeit von vielen Monaten bis zu Jahren beträgt. Eine der bekanntesten Taschen ist die sogenannte Kelly Bag; sie wurde in den 30er Jahren entwickelt und bekam ihren Namen, als sie 1956 von der Fürstin Gracia Patricia von Monaco, besser bekannt als Grace Kelly, auf einem Titelbild von „Life“ getragen wurde. Ein weiteres, sehr begehrtes Modell, ist die Birkin-Tasche, 1986 benannt nach der Schauspielerin Jane Birkin. Beide Taschen sind heute zwei der meistverkauften Modelle des Unternehmens, es gibt sie in den verschiedensten Größen und Materialien und sie haben mit dazu beigetragen, dass Hermès heute zu den wichtigsten Luxusmarken der Welt gezählt wird. Eine Hermès-Birkin kostet - je nach Ausführung - 3.000 bis 25.000 Euro. Sie wurde nach ihrer Präsenz in der Kultserie „Sex and the City“ zu einem der begehrtesten Modeartikel der Welt. Außerdem spielten Hermès-Tassen eine wichtige Rolle in der beliebten japanischen TV-Serie Train Man - Densha Otoko.Ebenfalls berühmt sind die handbedruckten Seidentücher mit Motiven, die sich häufig auf den Reitsport beziehen. Es existieren weit über tausend Motive der „Carré Hermès“, in jedem Jahr kommen 12 neue Tücher dazu. Eine eigene Prêt-à-porter-Linie existiert seit den 80er Jahren, verantwortlich waren zunächst die Französin Claude Brouet und der Belgier Martin Margiela. 2004 übernahm der Designer Jean-Paul Gaultier die Verantwortung für die Damenlinie. Im Jahre 1961 brachte Hermès den Damenduft Calêche auf den Markt, 1970 folgte der Herrenduft Equipage. Diese beiden gehören heute zu den erfolgreichsten Düften weltweit. Weltweit gibt es ungefähr 250 Boutiquen von Hermès.

 Hugo Boss | Luxus | Kleidung & Accessoires
Die Hugo Boss AG ist ein börsennotierter Bekleidungshersteller mit Sitz in Metzingen (Stuttgart, Baden-Württemberg). Boss oder Hugo Boss ist gleichzeitig eine der bekanntesten deutschen Modemarken. Die Firma befindet sich mehrheitlich im Besitz der italienischen Valentino Fashion Group. Vorstandsvorsitzender der Hugo Boss AG war bis zum 29. Februar 2008 Bruno Sälzer, der nach insgesamt mehr als zwölf Jahren aus dem Unternehmen ausschied. Vorgänger war Werner Baldessarini, der die nach ihm benannte Exklusivmarke im September 2006 von Boss gekauft hat, um sie am nächsten Tag an den zweitgrößten europäischen Herrenmodekonzern Ahlers AG in Herford weiterzuverkaufen. 1923 wurde das Unternehmen von Hugo Ferdinand Boss (1885–1948) in Metzingen gegründet. In den 1930er Jahren bestand die Unternehmensleitung aus bekennenden Nationalsozialisten und erhielt Aufträge zur Lieferung von Uniformen an SA, SS, Wehrmacht und HJ. Das Unternehmen beschäftigte während dieser Zeit Zwangsarbeiter aus West- und Osteuropa. Im Entnazifizierungsverfahren wurde Hugo Boss als „Belasteter“ eingestuft, da Boss schon vor 1933 in die NSDAP eingetreten war und „in großem Umfang Nutznießer des Systems gewesen ist“. Die Künstlerin Tanya Ury bearbeitete diesen Teil der Geschichte unter anderem in einem Foto-Triptychon. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg begann Hugo Boss Anzüge für Herren herzustellen. Im Juni 2000 ist die Hugo Boss AG der Stiftungsinitiative der Deutschen Wirtschaft zur Entschädigung der Zwangsarbeiter beigetreten. 1985 war die Börseneinführung (zunächst nur Vorzugsaktien) von Hugo Boss. 1991 wurde die italienische Marzotto Gruppe Mehrheitsaktionär. 2005 trennte Marzotto seine Bekleidungs- und Modeaktivitäten in die Valentino Fashion Group ab, die fortan Hauptaktionär der Hugo Boss AG wurde. 2007 wurde Valentino vom Finanzinvestor Permira übernommen, der seit 2. August 2007 bei Hugo Boss der maßgebliche Aktionär mit 80,23 % der Stimmrechte ist.
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 Joop | Luxus | Kleidung & Accessoires
Wolfgang Joop (* 18. November 1944 in Potsdam) ist ein international erfolgreicher deutscher Modedesigner. Er ist Gründer der Mode- und Kosmetikfirma JOOP! und gilt zusammen mit Karl Lagerfeld und Jil Sander als erfolgreichster Deutscher in dieser Branche. Im Frühjahr 1982 stellte Joop seine erste Prêt-à-porter-Damenkollektion vor, gefolgt von der ersten Herrenkollektion 1985. Zwei Jahre später, mit der Vorstellung seiner ersten Parfümkollektion, machte er seinen Namen endgültig zum Markenzeichen, indem er der kompletten Großschreibung zur Symbolisierung von Energie noch ein Ausrufezeichen anfügte. Ab sofort konnte man unter diesem Namen unter anderem Bekleidung, Schuhe, Schmuck, Brillen, Parfüm und sogar Wasserhähne erwerben. "JOOP!" war nicht mehr nur ein Designer-Label, sondern eine Lifestyle-Marke, die "nur" Entwürfe und Lizenzen vergibt, aber keine eigene Produktion betreibt. 1983 wurde Joop mit dem Fil d´or geehrt. 1984 folgte die Auszeichnung mit dem "Goldenen Spinnrad" der Europäischen Seiden-Kommission. 1985 übernahm Joop eine Rolle als Gastdozent im Fachbereich Design an der Berliner Hochschule der Künste. Die Hochschule ernannte ihn 1987 zum Honorarprofessor. Er leitete später das Seminar "Pelzmode mit Accessoires". Nach der Wiedervereinigung begann Joop als erster westlicher Designer mit der Meißener Porzellan-Manufaktur zusammenzuarbeiten, für die er ein Service entwarf.[3] Seit 1997 werden seine Produkte durch die Joop GmbH vertrieben. 1998 verkaufte Joop 95 % seiner Firmenanteile an den Hamburger Wünsche-Konzern. Der Verkauf der restlichen 5 % erfolgte im Jahr 2001. 1999 gründete Joop die Firma "Wunderkind Art", die ihren Sitz in Potsdam hat, und als Modelabel mit der im September 2004 in New York vorgestellten Kollektion ihr internationales Debüt hatte.


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 Lacoste | Normal, Luxus | Kleidung & Accessoires
LACOSTE S.A., früher La Chemise LACOSTE S.A. ist ein weltweit bekanntes französisches Bekleidungsunternehmen der Devanlay SA mit Firmensitz in Paris. Das Markenzeichen ist ein Krokodil. Lacoste fertigt und vertreibt Kleidung, Schuhe, Parfüm, Lederwaren, Brillen, Haushaltstextilien, Uhren, Schirme und andere diverse Accessoires. Das Unternehmen ist in 110 Ländern mit insgesamt 870 Lacoste-Boutiquen vertreten, von denen sich die größte auf der Champs-Elysees in Paris befindet, sowie durch mehr als 2.000 angeschlossene Fachhändler. Die Verkaufszahlen liegen bei 48 Millionen Artikeln jährlich, der Umsatz im Großhandel beträgt 1,3 Milliarden Euro. Ein Lacoste-Tennisshirt der Frühjahrskollektion 2006Lacoste wurde vom erfolgreichen französischen Tennisspieler René Lacoste gegründet. Das wahrscheinlich bekannteste Kleidungsstück von Lacoste ist das Polohemd das auch als "1212" bekannt ist und von Lacoste 1933 als Tennishemd kreiert wurde. Bis dahin wurde in normalen weißen Hemden Tennis gespielt. Die Polohemden hatten den eindeutigen Vorteil, dass sie durch den speziell entwickelten Rippenstoff luftiger als die anderen Hemden waren. Das erste Polohemd von Lacoste war wie die Tennishemden natürlich weiß. Die Entstehung des Firmenlogos wurde von René Lacoste so beschrieben: "Die amerikanische Presse hat mir nach einer Wette mit dem Kapitän der französischen Mannschaft im Davis Cup den Spitznamen "Das Krokodil" gegeben. In dieser Wette hatte jener mir einen Koffer aus Krokodilsleder versprochen, wenn ich einen für unsere Mannschaft entscheidenden Sieg erringen würde. Die amerikanische Öffentlichkeit hat diesen Spitznamen beibehalten, weil er die Zähigkeit zum Ausdruck bringt, mit der ich auf den Tennisplätzen spielte. Ich gab niemals auf! Mein Freund Robert George hat mir daraufhin ein Krokodil gezeichnet, das auf den Blazer gestickt wurde, den ich während der Spiele trug. Lacoste war die erste Bekleidungsfirma, die ihr Logo vorne und sichtbar anbrachte. Von 1963 bis 2005 wurde das Unternehmen von seinem Sohn Bernard Lacoste geleitet, bis dieser die Geschäftsführung aus gesundheitlichen Gründen abgeben musste. Seit September 2005 leitet Bernards Bruder Michael Lacoste das Unternehmen.


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 Levi´s (Levi Strauss & Co.) | Normal, Luxus | Kleidung & Accessoires
Aus dem von Levi Strauss mitgegründeten Unternehmen entwickelte sich ein international ausgerichteter Konzern. Rund 10.700 Beschäftigte stellen die Produktion sicher, die in 100 Ländern ihre Käufer findet. Aufgrund der hohen Kosten werden mittlerweile keine Levi’s-Jeans mehr in den USA genäht. Die europäische Produktion kommt mittlerweile aus einem Werk in Polen. Produziert werden neben der bekannten Jeansmarke Levi’s 501 mittlerweile auch die Marken Dockers, unter der vor allem Baumwollhosen im Chinostil hergestellt werden, und Silvertab.
Marken: Dockers.
501 ist eines der ältesten Modelle von Levis, welches über die Jahre immer wieder etwas im Schnitt variierte. So ist z.B. das 501er Modell aus den 50er Jahren höher im Bund und breiter im Bein, so dass die Hose zu der Zeit nicht eng anlag und etwas mit der 501er „Anti-Form“ vergleichbar ist.
 Louis Vuitton | Luxus | Kleidung & Accessoires
Die Louis Vuitton Company, oder einfach nur Louis Vuitton, ist eine der Hauptmarken des Konzerns Moët Hennessy Louis Vuitton (LVMH) und benannt nach dem Gründer Louis Vuitton. Heute wird das Unternehmen Louis Vuitton von Bernard Arnault geleitet. Das Unternehmen ist vor allem für seine Lederwaren wie Handtaschen und Koffer bekannt, aus denen auch das Hauptgeschäft besteht. Ferner vertreibt Louis Vuitton auch noch Schmuck, Uhren, Accessoires und hochpreisige Bekleidung. Viele der Lederwaren tragen das berühmte Monogramm Canvas oder das Damier Canvas-Muster. Hingegen tragen alle Produkte das 1896 entworfene LV-Signet, das von Louis Vuittons Sohn, Georges Vuitton (* 1857,† 1936), kreiert wurde. Sämtliche Produkte von Louis Vuitton werden ausschließlich in den weltweit ca. 300 eigenen Boutiquen, auf der eigenen Internetseite, sowie ein ausgesuchter Teil auf der Internetseite eLUXURY.com verkauft. Ungefähr 150 Jahre, nachdem Louis Vuitton seine Koffer in Paris fertigte und verkaufte, ist Louis Vuitton heute ein Statussymbol auf dem gesamten Globus und genießt hohes Ansehen in der Modebranche. Im Jahre 2003 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 14,3 Mrd. US-Dollar, die Hälfte davon traditionell in Japan. Die Marke Louis Vuitton wurde mit zuletzt zwischen 21 Mrd. und 25 Mrd. US-Dollar als wertvollste Marke von Luxusartikeln weltweit bewertet, somit liegt sie unter den Top 20 weltweit.




 Nike | Normal | Kleidung & Accessoires
Gegründet wurde das Unternehmen 1964 von Bill Bowerman, der zuvor Sporttrainer an der "University of Oregon" in Eugene war, und Phil Knight. Die Grafikdesign-Studentin Carolyn Davidson entwarf für rund 35 US-Dollar das Logo, den sog. Swoosh; heute ist dieser "Nike-Haken" eines der bekanntesten Markenzeichen der Welt. Die Firma vertrieb zunächst Sportschuhe der Marke Onitsuka Tiger (heute Asics), ehe sie selbst Schuhe herstellte. Zunächst hieß die Firma Blue Ribbon Sports, 1972 wurde sie in Anlehnung an die griechische Siegesgöttin in Nike umbenannt

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 Prada | Luxus | Kleidung & Accessoires
Die Prada SpA ist eine italienische Modefirma mit Einzelhandelsgeschäften weltweit. Das Unternehmen, ursprünglich bekannt unter der Bezeichnung Fratelli Prada (Gebr. Prada), wurde 1913 von Mario Prada gegründet. Zunächst konzentrierte sich Prada auf die Herstellung und den Verkauf von Lederwaren. Im Jahre 1978 erbte die Enkelin des Firmengründers, Miuccia Prada, das Unternehmen von ihrer Mutter und begründete damit die Ausdehnung und den Erfolg zum Modeunternehmen. Miuccia Prada erwarb sich ihr Ansehen und ihre Reputation durch den kreativen Umgang mit Stoffen und die schlichten, modernen Linien ihrer Kollektion von 1985 mit schwarz glänzenden Handtaschen aus Fallschirmnylon. Diese neuartigen Taschen waren sehr schnell überall heiß begehrt und brachten eine weltweite Fälscherindustrie von Produkten aus dem Hause Prada hervor. Pradas erste Prêt-à-porter-Kollektion wurde von Miuccia Prada für die Herbst-/Winter-Saison von 1989 entworfen. Die schlichten und modernen Linien dieser Kollektion bildeten einen starken Kontrast zu den grellen und sexualisierten Entwürfen anderer Marken und führten zu einem steilen Anstieg der Popularität der Marke Prada. In Ergänzung zur ursprünglichen Prada-Linie führte die Firma 1992 die Miu-Miu-Kollektion ein, eine preiswertere Linie für ein jüngeres Publikum. Die Miu-Miu-Linie, deren Namensgebung auf den Spitznamen von Miuccia Prada zurückgeht, betont Erdfarben und weniger einen Couture-Stil und weckt Erinnerungen an einen insgesamt eher unkonventionellen Stil. Die Miu-Miu-Linie nutzt in Werbekampagnen den Auftritt sehr junger Models in häuslicher Umgebung, um das Unkonventionelle dieser Modelinie noch besonders herauszustellen. Die Kleidung ist oft einfach und erinnert permanent an exklusive und gleichzeitig „altmodische“ Kleidung. Es folgte die Prada Sportkollektion. Prada gelangte zu seiner modischen Vorrangstellung in den frühen 1990er-Jahren mit einem Look, der mit dicken Brillengläsern und grellen Farben assoziiert und unter dem Begriff „Prada Ugly“ bekannt wurde. Prada hat eine bestimmte und bewusst intellektuelle Annäherung an den Modebegriff. Der Look seit 2000 ist als der „Chic einer neofaschistischen Armee“ (New York Times) beschrieben worden. Im Jahre 1993 gewann Prada die internationale Auszeichnung für modische Accessoires des Council of Fashion Designers of America. Obwohl Prada nach wie vor Spitze im Bereich zeitgenössischer Mode bleibt, macht das Unternehmen den Großteil seines Umsatzes mit dem ursprünglichen Lederwarengeschäft, dem Verkauf von Schuhen und Handtaschen. Entsprechend wird von der Chefredakteurin der Vogue, Anna Wintour, erzählt, sie habe Miuccia Prada erzählt, dass sie „der einzige Grund sei, dass jemand nach Mailand zu den Modeschauen käme“. Dem Trend anderer Unternehmen und Marken folgend, soviele Modehäuser wie nur irgend möglich aufzukaufen, nahm Prada hohe Schulden auf, um das finanziell angeschlagene, in Rom beheimatete Unternehmen Fendi 1990 zu übernehmen. Man teilte sich den Aktienanteil an Fendi mit Louis Vuitton Moet Hennesy (LVMH). Prada gelang es nicht, das defizitäre Fendi-Unternehmen in die Gewinnzone zu steuern, und verkaufte den Aktienanteil an LVMH. Prada hat sich finanziell von diesem Abenteuer noch nicht erholen können. Andere Marken, die unter dem Dach der Prada Group firmierten, sind Helmut Lang, die vor kurzem ganz eingestellt wurde, und bis Februar 2006 Jil Sander. 2003 erschien der Roman Der Teufel trägt Prada und 2006 der darauf basierende Film Der Teufel trägt Prada. Die Fondazione Prada, ein Projekt von Miuccia Prada und Patrizio Bertelli, stellt seit 1995 jährlich zwei zeitgenössische Künstler mit Ausstellungen in Mailand vor.


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 Psalm23 | Normal | Kleidung & Accessoires
In diversen Filmen und auch im HipHop spielt der PSALM 23 eine immense Rolle, er wird nicht nur zitiert. Nach dem 23. geistlichen Lied wird gelebt. Der PSALM 23 weist den Weg des Lebens, schützt von innen wie von außen. Er gibt Kraft, ist eine absolute Lebenseinstellung und vor allem Lebensstil. Diesen Stilgibt der Berliner Trendsetter und Rapper FLER vor zu leben und kreiert ihn ebenso in Form von hochqualitativer Streetwear aus der Hauptstadt, um den Inhalt des 23. Lobgesangs auch nach außen zu tragen. Diese Modelinie beinhaltet den absoluten Lifestyle - ein Mix aus Rock- und HipHop-Fashion, von der Strasse für die Strasse.
Mit PSALM 23 bewegt man sich auf der Strasse und bereits ebenso in prominenten Kreisen.
 Ralph Lauren | Luxus | Kleidung & Accessoires
Ralph Lauren ist ein US-amerikanischer Modedesigner.Nach seinem Dienst bei der United States Army von 1962 bis 1964 arbeitete er als Verkäufer bei dem traditionsreichen Modeunternehmen Brooks Brothers. 1967 erwarb er von Brooks die Rechte an der Marke Polo, die bis zu diesem Zeitpunkt für Polo-Spieler gedacht war, und gründete 1968 mit Hilfe eines 50.000$-Kredites das Krawattengeschäft Polo Fashions. Daraufhin machte er sich selbstständig und entwarf seine erste Männerkollektion Polo Menswear Co. Später kamen das Label Ralph Lauren´s Women´s Wear und Ralph Lauren Home Collection dazu. Das Logo der Marke ist ein klein gestickter Polospieler.Die Polo Ralph Lauren Corp. betreibt weltweit 282 Einzelhandelsgeschäfte und hat 13.000 Angestellte. Die Lizenz für Lauren-Parfüme hat der französische Kosmetikkonzern L´Oréal.



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 Ray-Ban | Luxus | Kleidung & Accessoires
Ray-Ban (deutsch etwa: Strahlenschutz) ist ein Hersteller von Sonnenbrillen. Die Firma wurde 1937 als Tochter der Bausch & Lomb, eines Herstellers medizinisch-optischer Geräte mit Beteiligung des US Army Air Corps (USAAC), gegründet. 1999 verkaufte Bausch & Lomb die Marke an die italienische Luxottica-Gruppe. Das Brillenmodell, das die Grundlage des Erfolgs und der Bekanntheit der Marke bildet, ist die „Aviator“ (seit 1937): eine Pilotenbrille mit schmalem, verchromtem, heute auch goldenem Gestell und grünen Gläsern in Tropfenform. Ein bekannter Träger der Pilotenbrille von Ray-Ban ist der französische Präsident Nicolas Sarkozy. Das zweite weltweit bekannte Brillenmodell, die „Wayfarer“, entstand in den 1950er Jahren: eine breitrandige, tiefschwarze (später auch in braun erhältliche) Brille mit kleinen silbernen Applikationen auf den Bügeln. Durch die Verwendung der „Wayfarer“ in Kinofilmen wie Blues Brothers oder Fernsehserien wie Miami Vice wurde das Modell zu einem beliebten Accessoire. Auch später fand der Name Ray-Ban immer wieder Einzug in die Popkultur, so etwa in der Titelmelodie des Films Men in Black von Will Smith. Aktuell auch in Quentin Tarantinos Film Death Proof, getragen von Kurt Russell.

 Rodenstock GmbH | Luxus | Kleidung & Accessoires
Die Rodenstock GmbH ist ein deutscher Hersteller von Brillen mit Sitz in München. Das Unternehmen hat bis zum Jahr 2000 auch qualitativ hochwertige Objektive produziert. Nach eigenen Angaben ist die Rodenstock GmbH in Deutschland Marktführerin für Brillengläser und -fassungen. Für 2006 wird der Umsatz im Brillengeschäft bei einem Auslandsanteil von 50 Prozent auf 371,7 Millionen Euro beziffert. Ebenfalls bezogen auf 2006 wird eine Zahl von 4.600 Beschäftigten genannt, davon ca. 1.800 in Deutschland.Das Unternehmen Rodenstock wurde 1877 von Josef Rodenstock (1846-1932) in Würzburg gegründet. In der dort angesiedelten feinmechanischen Werkstatt stellte Josef Rodenstock zunächst Barometer, Waagen, verschiedene Messinstrumente - und natürlich Brillengläser und Brillenfassungen - her. Rodenstock kann somit als Pionier der optischen Industrie bezeichnet werden. Ab 1882 exportierte Rodenstock nach Österreich, in die Schweiz, die Niederlande, nach Dänemark, Italien und Russland. 1883 siedelte die Firma nach München um. 1886 wurde das heutige Firmengrundstück an der Isartalstraße erworben. 1905 stieg Josefs Sohn Alexander Rodenstock in die Firma ein, der das Unternehmen durch zwei Weltkriege führte. Ab den 1920er Jahren produzierte Rodenstock in Großserie Objektive für zahlreiche Kamerahersteller. Eine eigene Kameraproduktion wurde auf Druck der Abnehmer dieser Objektive eingestellt. Während des zweiten Weltkrieges war Rodenstock gezwungen, Rüstungsgüter herzustellen, unter anderem Panzerfernrohre und Ausblickprismen für Panzer. Die Brillenproduktion wurde aber beibehalten, da auch sie als kriegswichtig galt. 1953 übernahm Alexander Rodenstocks Sohn Rolf Rodenstock die Unternehmensleitung. In der Nachkriegszeit konzentrierte man sich wieder auf die Kernkompetenzen Brillenfassungen und Brillengläser. Rodenstock HR Digaron-S 100 mm f4 (alte Bezeichnung: Apo-Sironar Digital HR)Im Bereich Präzisionsoptik fertigte Rodenstock hochwertige Objektive für analoge Fachkameras (bekannt u. a. unter den Markennamen Sironar, Apo-Ronar, Grandagon), für Vergrößerungsgeräte (z. B. das Rodagon), und seit Ende der 1990er Jahre auch für digitale Fachkameras mit hochauflösenden Digitalrückteilen (z. B. das 1997 vorgestellte Apo-Sironar digital). Dieser Geschäftsbereich wurde 2000 an die LINOS AG, Göttingen, verkauft und produziert auf dem bisherigen Rodenstock Firmengelände in München die bekannten Objektivserien unter dem Namen Rodenstock. Ende der 80er Jahre wurde im Unternehmen Rodenstock ein weiterer Generationswechsel vollzogen: Randolf Rodenstock übernahm die Geschäfte. Die Umwandlung in eine GmbH erfolgte 2002. Die Firma Rodenstock befand sich ab dem Jahr 2004 mehrheitlich in Besitz des Private-Equity-Unternehmens Permira. Seit dem Einstieg von Permira sind u.a. die Forschungsausgaben um die Hälfte gestiegen. Im Dezember 2006 veräußerte Permira das Unternehmen Rodenstock an einen anderen Private-Equity-Investor, die europaweit agierende Beteiligungsgesellschaft Bridgepoint. Mittel- bis langfristig wird ein Börsengang angestrebt. Heute befasst sich das Unternehmen mit der Entwicklung, der Herstellung und dem Verkauf von Brillengläsern, Brillenfassungen sowie Sonnen- und Sportbrillen. Die jüngsten Neuerungen sind geschliffene Gläser für stark gebogene Sportbrillen, zudem hat Rodenstock mit nur 3,5 Gramm extrem leichte Titanfassungen (Ti-Lite) entwickelt. Außerdem werden die Premium-Brillengläser (Impression) anhand von 5000 persönlichen Messpunkten optimiert und weisen damit einen besonders hohen Grad an Individualisierung auf. Die neueste Innovation von Rodenstock ist das Gleitsichtglas Impression FreeSign®, das auf die individuellen Sehanforderungen abgestimmt wird.



 Timberland | Luxus | Kleidung & Accessoires
Timberland ist eine Schuhfirma, die 1973 von einem Schuhmacher in Boston gegründet wurde. Die Firma konzentriert sich auf Schuhe und Bekleidung des Outdoorbereiches. Die Timberland Company ist vor allem bekannt durch ihre beigen Lederstiefel, welche vor allem bei Jugendlichen der Hip-Hop-Szene New Yorks, New Jerseys und Connecticuts und bei Bauarbeitern beliebt sind. Mittlerweile stellt das Unternehmen mehr als 50 Schuhmodelle und mehr als 250 Kleidungsstücke für alle Bereiche des Alltags her.
Vorbildfunktion: Zentraler Bestandteil von Timberlands Firmenkultur ist soziales Engagement und Umweltschutz. So erhalten alle Mitarbeiter jährlich 40 Stunden bezahlten Urlaub, um sich im Rahmen von Initiativen wie Earth Day und Serv-a-Palooza zu engagieren und getreu dem Timberland-Motto „Make it Better“ Gutes zu tun. Für diese Initiativen, die die US-Marke initiiert und als ihre Pflicht und gesellschaftliche Verantwortung ansieht (Stichwort: Corporate Social Responsibility), wurden ihr sogar schon mehrere Auszeichnungen verliehen. Der Rapper und Produzent Timbaland benannte sich nach den beigen Stiefeln der Firma Timberland. Im April 2007 kaufte die Timberland Company die Firma Ipath, welche vorwiegend Schuhe für den Skateboarding-Bereich herstellt.


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 Tommy Hilfiger | Luxus | Kleidung & Accessoires
Thomas Jacob Hilfiger, Tommy Hilfiger (* 24. März 1951 in Elmira (New York), USA), ist ein US-amerikanischer Modedesigner. Marken wie Gap und Ralph Lauren.
Hilfiger wuchs als das zweitältester von neun Kindern in einer irischen, katholischen Familie in Elmira, einer kleinen Stadt in der Nähe der Cornell University auf. Sein Vater war Uhrmacher, seine Mutter Krankenschwester. Er ging 1969, mit 18 Jahren, in den Handel und verzichtete auf eine weitere Schullaufbahn. Zusammen mit zwei Freunden und jeweils 150 Dollar Startkapital eröffnete er die Boutique People´s Place im Großraum New York.
Anfang der 1980er traf Hilfiger auf Mohan Murjani, dem die Lizenz von Gloria Vanderbilt Jeans gehörte. Dieser unterstützte Hilfigers Geschäfte, wurde aber ebenfalls insolvent. Hilfiger gelang es, mit Hilfe von Freunden diese Firma zu retten. Ein Jahr später gründete er die Tommy Hilfiger Inc. 1984 brachte er erstmals Kleidung unter dem Markennamen Tommy heraus.
Die Marke Hilfiger machte bereits 1990 25 Millionen Dollar Umsatz und ging ein Jahr darauf an die Börse.
1995 wurde Hilfiger vom Council of Fashion Designers of America als Menswear Designer of the Year (Designer des Jahres für Herrenmode) ausgezeichnet. Tommy Hilfiger verkaufte sein Unternehmen für 1,6 Milliarden Dollar an das Investmentunternehmen Apax Partners.
2008 erhielt er den Bambi in der Kategorie Mode.

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 True Religion | Normal | Kleidung & Accessoires
True Religion Apparel Inc. ist ein US-Modeunternehmen, das vorwiegend durch Jeans bekannt wurde. Das amerikanische Mode-Label True Religion Apparel Inc.wurde im Jahre 2002 vom Ehepaar Denn Jeffrey und Kim Lubell gegründet. Der erste True-Religion Store wurde im Dezember 2002 in Los Angeles eröffnet

Im Jahre 2008 gab es 21 True Religion Stores in den USA. Merkmale von True Religion Jeans, sind die stark ausgeprägten Taschen und Knöpfe. Das Logo von True Religion zeigt einen gitarrespielenden Buddah, oder auf den Gesäßtaschen ein eingesticktes „U“ Das Label wurde durch amerikanische Stars bekannt, die diese Jeans bei Veranstaltungen trugen. Die Jeans sind im High-Price Segment angesiedelt, wobei Preise bis 400 Dollar pro Jean keine Seltenheit sind. True Religion ist eine Aktiengesellschaft und an der Nasdaq mit der unter der Bezeichnung TRLG gelistet. 2007 erzielte das Unternehmen einen Nettoumsatz von 173,256 Millionen US-Dollar. Dieses Ergebnis wurde 2008 mit einem neun Monats Umsatz von 197,010 Millionen US-Dollar bereits im dritten Quartal übertroffen.[2] Weiters beabsichtig das Unternehmen in Parfümgeschäft einzusteigen, eine Lizenz wurde vergeben
 Versace | Luxus | Kleidung & Accessoires
Versace ist ein weltweit bekanntes italienisches Modelabel, das 1978 von Gianni Versace gegründet wurde. Nach dem Tod von Gianni Versace 1997 übernahmen seine Geschwister Santo und Donatella Versace die Leitung des Unternehmens. Neben dem Hauptlabel Versace gab es das Unterlabel Versus. Zu Beginn der 1990er-Jahre folgten weitere Unterlabel bzw. Lizenzvergaben, die für Taschen, Schuhe, Schmuck, Geschirr (in Zusammenarbeit mit der Rosenthal AG), Fliesen für Wand und Boden ( Gardenia Orchidea, Italien) Möbel, Wohnaccessoires und Parfüms zuständig sind. Die Haute-Couture-Linie Atelier Versace wurde im Jahre 2004 eingestellt
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 Victoria’s Secret | Luxus, Normal | Kleidung & Accessoires
Victoria’s Secret ist ein US-amerikanisches Modeunternehmen, das zum Einzelhandelskonzern Limited Brands gehört. Hauptsächlich wird Damen-Unterwäsche verkauft, jedoch auch Nachtwäsche, Oberbekleidung, Badekleidung, Schuhe, aber auch Kosmetikprodukte wie Parfums, Shampoos und Bodylotions. Das Unternehmen hatte 2007 einen Umsatz von 5,607 Milliarden US-Dollar und betrieb 1020 Filialen in den Vereinigten Staaten und 312 weitere in Kanada. Im Februar 2008 beschäftigte Victoria’s Secret 97.000 Mitarbeiter, 78.100 davon in Halbtagsstellen. Berühmt ist die jährlich stattfindende Modenschau (Victoria’s Secret Fashionshow), bei der die so genannten Engel die neuesten Kreationen vorstellen. Zur Riege der Victoria´s-Secret-Models gehören Karolína Kurková, Adriana Lima, Alessandra Ambrosio, Izabel Goulart, Selita Ebanks,Marisa Miller, Miranda Kerr, Julia Stegner, Candice Swanepoel, Heidi Klum und ehemals Tyra Banks und Gisele Bündchen. Zu den namhaften Models der Show gehören Helena Christensen, Angela Lindvall, Fernanda Tavares, Ana Beatriz Barros, Oluchi Onweagba, Liya Kebede, Carmen Kass und Naomi Campbell. Nach sieben erfolgreichen gemeinsamen Jahren trennte sich das Unternehmen Anfang Mai 2007 von Gisele Bündchen, da sie laut Victoria´s-Secret-Sprechern überzogene Gehaltsforderungen (8,7 Mio. statt wie bisher 5 Mio. Dollar) stellte. Durch die Trennung von Gisele Bündchen wurde Miranda Kerr in die Riege aufgenommen.