Brands/ Marken / eine Übersicht: musik

 C. Bechstein Pianoforte-Fabrik
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Die C. Bechstein Pianofortefabrik AG Berlin ist ein deutscher, weltweit tätiger Hersteller und Händler von Klavieren und Flügeln. Die Klavierfabrik wurde von Carl Bechstein im Jahr 1853 in Berlin gegründet. Heute werden die Instrumente in Seifhennersdorf in Sachsen und von internationalen Tochterunternehmen produziert. Mit jährlich über 13.500 in Deutschland verkauften Instrumenten im Jahr 2006 ist Bechstein einer der größten deutschen Klavier- und Flügelhersteller, -großhändler und -einzelhändler. Die Pianofortefabrik begann Carl Bechstein als Ein-Mann-Betrieb. Bis zum Jahr 1859 lieferte Bechstein 176 Instrumente aus. Sein erster, für den Pianisten Hans von Bülow 1856 gebauter Konzertflügel trägt zwar die Produktionsnummer 100, diese Nummer kann aber angesichts der Produktionszahlen nicht richtig sein und hatte wohl nur kosmetischen Charakter. Die für die damalige Zeit ungewöhnliche Stabilität der verwendeten Materialien und die hohe Belastbarkeit der Instrumente ließ den Namen Bechstein rasch bekannt werden. Ab 1861 expandierte Bechstein sein Unternehmen. Ende der 1860er-Jahre begann er mit dem Export seiner Instrumente u. a. nach England und nach Russland. Ab 1870 betrugen die jährlichen Stückzahlen von Instrumenten 500. 1882 wurde eine zweite Fabrik innerhalb Berlins gegründet, 1885 eine Dependance in London, 1897 schließlich eine dritte Fabrik in Berlin. In London wurde der Bau eines eigenen Konzertgebäudes, der Bechstein Hall begonnen, der 1901 vollendet wurde. Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs und der folgenden Enteignung und Schliessung wurde diese 1917 in Wigmore Hall umbenannt und wieder für den Konzertbetrieb geöffnet. Weitere Konzertgebäude errichtete Bechstein in Paris und Sankt Petersburg.



 

 EURO MUSIK
Plattenlabel und Verlag
| Luxus | Musik
Der Hamburger Verlag und Plattenlabel Euro Musik wird seit dem 01.09.2008 als Tochtergesellschaft der a l i v e ! media solutions
betrieben. Der Unternhemer, Songwriter und Produzent Torsten Abrolat stellt den Fokus der Labelveröffentlichungen auf Pop, RnB & Soul Musik, Smooth Jazz & Chillout Lounge, Komposition und Arrangement. Zum Jahreswechsel 08/09 wurde "a soul Dedication" des Terry Green Project alias Soul-diva Terry B. veröffentlicht. Anfang 2009 folgte dann Toddi Reed mit dem Long Player "Sexy & smooth Saxophone Chillout Lounge".
 Sony BMG Music Entertainment | Normal | Musik
Sony BMG Music Entertainment ist eine der größten Plattenfirmen der Welt. Sie verfügt über einen weltweiten Marktanteil von ca. 25 %. Damit gilt sie als Major-Label. Der Hauptfirmensitz befindet sich in New York, die deutsche Niederlassung ist in München. Andrew Lack ist Vorsitzender des Direktoriums. Die operative Führung (CEO) hat er 2006 an Rolf Schmidt-Holtz abgegeben. Kevin Kelleher ist Vice President. Sony BMG Music Entertainment wurde 2004 als Joint-Venture der Bertelsmann Music Group und Sony Music Entertainment gegründet. Vorher hatten die Bertelsmann-Tochter und die Sony-Tochter zu den fünf größten Musikkonzernen der Welt gehört und Marktanteile von je ca. 15 % gehalten. Die Zusammenarbeit wurde im Oktober 2007 von der Europäischen Kommission nach eingehender wettbewerbsrechtlicher Prüfung erneut ohne Auflagen genehmigt.[2] Zuvor hatte im Juli 2006 das Europäische Gericht erster Instanz entschieden, dass die vorherige positive Entscheidung der Europäischen Kommission zu der Kooperation der beiden Tonträgerhersteller nicht ausreichend begründet war. Am 5. August 2008 gaben Bertelsmann und Sony die Auflösung des Joint Venture Sony BMG bekannt. So übernimmt Sony die Anteile von Bertelsmann und firmiert zukünftig unter dem Namen Sony Music Entertainment Inc. (als 100% Tochter der japanischen Sony Corporation).[3] Bertelsmann wird die Masterrechte einiger „ausgesuchter europäischer Musikkataloge“ von Sony BMG übernehmen und möchte die Marke BMG als „Lizenzierungs- und Verwaltungsplattform für die Wahrnehmung und Vermarktung von Musikrechten“ weiterführen. Die Übernahme durch Sony wird vom Branchenverband Impala dahingehend kritisiert, dass das weltweit größte Unternehmen für Consumer Electronics nun auch die zweitgrößte Musikfirma kontrolliere
 Steinway & Sons | Luxus | Musik
Steinway & Sons ist ein Hersteller von Klavieren und Flügeln. Die Firma wurde von Henry E. Steinway und seinen Söhnen 1853 in New York gegründet. Heute ist Steinway & Sons ein Unternehmensbereich der US-amerikanischen Aktiengesellschaft Steinway Musical Instruments, Inc (NYSE:LVB), welche zahlreiche Musikinstrumente herstellt und vertreibt. Hervorgegangen ist das Unternehmen aus Steinway & Sons, The Selmer Company, United Musical Instruments und noch weiteren Akquisitionen von Musikinstrumenteherstellern. Das internationale Unternehmen beschäftigt über 2300 Mitarbeiter in vierzehn Produktionsstätten in Amerika, Europa und Asien. Zum Vertriebsnetz für die Flügel und Klaviere gehören die Steinway-Häuser in Deutschland und die Steinway Halls in London und New York. Jährlich produziert Steinway etwa 3000 Flügel und 600 Klaviere – bis Ende 2006 wurden weltweit insgesamt rund 577.000 Instrumente hergestellt. Der Bau eines Steinway-Flügels dauert ohne die Trocknungszeiten des Holzes mehr als ein Jahr. Aus rund 12.000 Einzelteilen wird ein Flügel in Handarbeit zusammengesetzt. Zwar werden hierbei die stets gleichen Konstruktionspläne und Materialien verwendet, trotzdem gleicht kein Instrument dem anderen. Sie zeichnen sich durch einen individuellen Klangcharakter aus. Viele Steinway-Käufer, gleich ob Privatkunde oder Institution, besuchen daher die Auswahlsäle der Fabriken in New York oder Hamburg, um sich unter mehreren Instrumenten eines Modells den Flügel mit den gewünschten Klangeigenschaften auszusuchen. Der Steinway Klang wird von vielen als brillant, von einigen als hart bezeichnet. Die wesentlichen Eigenschaften eines Instrumentes sollten ein voller Bass, eine ausgeglichene Mittellage und ein teiltonreicher Diskant sein. Im Klavierbau ist die Mittellage klanglich am einfachsten zu gestalten. Die Herausforderungen sind die Bass- und Diskantpartie. Die Steinway-Techniker haben für diese Bereiche spezielle Lösungen erarbeitet, um sie herausragend erklingen lassen. Zum Beispiel wird in das Steinway-Instrument nur gewachsenes, bis zu zwei Jahren getrocknetes, Massivholz verbaut. Hammerköpfe und Resonanzboden sind in jedem Instrument einzigartig und verleihen diesem seinen eigenen speziellen Charakter. Steinway D-274 Gussplatten vor dem EinbauEine weitere herausragende Eigenschaft der Steinway-Instrumente ist die Stimmstabilität, welche durch den patentierten Hexagrip-Stimmstock erzielt wird. Die Regulierfestigkeit der Klaviatur und Mechanik wird durch das so genannte Tubengestell der Mechanik erreicht. Das Standgerüst der Mechanikteile wird aus verlöteten Messingstreben gefertigt, in welches Bubinga-Massivholzstreben eingepresst werden. Die Verwendung von Bubinga-Rosenholz ermöglicht es, alle Schrauben in Holz zu schrauben und trotzdem die Verwindungssteifigkeit des Metalles nutzen zu können.




 Stradivari
| Luxus | Musik
Antonio Giacomo Stradivari (auch latinisiert Antonius Stradivarius, * um 1644 oder, laut neuerer Forschungen, 1648, der Geburtsort ist unbekannt; † 18. Dezember 1737 in Cremona) war ein italienischer Geigenbaumeister. In den Jahren 1666 bis 1679 war Stradivari wahrscheinlich ein Schüler von Nicola Amati. 1680 machte er sich mit einer Werkstatt an der Piazza San Domenico im norditalienischen Cremona selbstständig. Er begann Modelle im Stile seines Meisters, aber auch Abwandlungen zu bauen und experimentierte mit verschiedenen Dicken des Holzes und diversen Lacken. Die von der Nachwelt als seine besten beurteilten Instrumente baute er zwischen 1698 und 1725. An Instrumenten, die nach 1730 signiert sind, haben möglicherweise seine Söhne Omobono und Francesco mitgewirkt. Man schätzt, dass Stradivari in seiner Laufbahn etwa 1100 Violinen, Bratschen, Celli, einige Gitarren und eine Harfe gebaut hat. Von den Celli gibt es heute nur noch ca. 60 Stück, insgesamt sind schätzungsweise noch 650 Instrumente erhalten. Seit etwa 1800 genießen seine Instrumente einen hohen Beliebtheitsgrad und erzielen Höchstpreise bei Verkäufen. 1998 wurden bei einer Versteigerung bei Christie’s in London für die „Kreutzer Strad“ etwa 1,5 Mio. Euro bezahlt. Einen Rekordpreis erzielte die von Christie’s in New York versteigerte „Lady-Tennant-Geige“ im April 2005: ein unbekannter Bieter bezahlte 1,53 Mio. Euro. Am 16. Mai 2006 wurde dieser Preisrekord jedoch neuerlich in den Schatten gestellt, als Christie’s Musical Instruments New York im Rockefeller Plaza eine Stradivari für 3,544 Mio. US-Dollar / 2,797 Mio. Euro versteigerte. Die Geige mit dem Namen „Hammer“ wurde 1707 in Cremona in Italien gebaut. Ihren Namen hat sie von ihrem ersten urkundlich belegten Besitzer, dem schwedischen Hofjuwelier und Sammler Christian Hammer. Er hatte die Geige im 19. Jahrhundert gekauft. Zu den größten öffentlich zugänglichen Sammlungen von Stradivari-Instrumenten gehört die des spanischen Königshauses. Sie besteht aus zwei Violinen, zwei Celli und einer Viola. Die Besonderheit dieses Quintettes (Fünfergruppe) ist, dass alle Instrumente verziert sind. Diese sind im Musikmuseum des ehemaligen Königspalastes (Palacio Real) in Madrid ausgestellt. Ein weiteres Quartett verzierter Instrumente plus ein unverziertes Cello befinden sich in der Sammlung der Smithsonian Institution in Washington D.C.. Nur zwei Kilometer entfernt befinden sich weitere fünf Stradivari-Instrumente, nämlich die in der Library of Congress. Eine andere große Sammlung von Streichinstrumenten mit ebenfalls fünf Instrumenten von Antonio Stradivari befindet sich in Paris; es handelt sich um die Sammlung des Musikkonservatoriums, jetzt in der Cité de la musique. Auch das Kunsthistorische Museum in Wien zeigt in seiner Sammlung alter Musikinstrumente ein Quartett von Stradivari. Dass dreihundert Jahre nach ihrem Bau immer noch viele Instrumente in Gebrauch sind, zeigt die Tatsache, dass fünf Musiker der Wiener Philharmoniker auf Instrumenten von Stradivari spielen. Mit dem Tokyo String Quartet und dem Stradivari Quartett gibt es derzeit (2009) zudem zwei Ensembles, die ausschließlich auf Stradivari-Instrumenten spielen.




 Universal Music Group | Normal | Musik
Zusammen mit der Universal Music Group, der Plattenfirma mit dem weltweit größten Anteil am Musikmarkt, und der Universal Studios-Holding kontrolliert das Unternehmen Vivendi eines der sechs Major-Studios in Hollywood. Die "Universal Music Group" (UMG) gilt als Major-Label. Sie entstand 1995 aus der Übernahme der Music Corporation of America (MCA) durch Seagram und den Zukauf von PolyGram 1998. Seit der Zusammenführung von Seagram/MCA und PolyGram, ist die UMG das Unternehmen mit dem weltweit größten Anteil am Musikgeschäft und wies 2005 einen weltweiten Marktanteil von 25,6% aus. Zu Universal Music gehören unter anderem die Plattenfirmen Motown Record Company, Verve Music Group, Mercury Nashville, Island Def Jam Records, Polydor, Urban, Koch International und Deutsche Grammophon. Die deutsche Niederlassung in Berlin war 2003 Gründungsgesellschafter der Popakademie Baden-Württemberg GmbH. Ziel des Engagements ist die fundierte Ausbildung des zukünftigen Managementnachwuchses im Rahmen des Bachelor-Studiengangs Musikbusiness.
 Warner Music Group | Normal | Musik
Die Warner Music Group (kurz: WMG) ist eine der vier größten Plattenfirmen weltweit. Sie wurde am 27. Februar 2004 von der Firma Time Warner an eine Investorengruppe unter der Leitung Edgar Bronfman jun. und mit unter anderem Haim Saban verkauft [1]. Zur WMG gehört auch der Musikverlag namens Warner-Chappell Music, dessen Geschichte bis ins Jahr 1929 zurückreicht. Warner Music Publications, ein ehemaliger Teil von Warner-Chapell, wurde 2005 an den Wettbewerber Alfred Publishing veräußert. WMG gilt als sogenanntes Major-Label und liegt, gemessen am Marktanteil, an vierter Stelle. WMG wird weltweit an der NYSE gelistet.
Der Hauptsitz der Warner Music Group Germany Holding GmbH ist Hamburg und verantwortet das Geschäft für Central Europe (deutsschprachiger Raum und Osteuropa). Chairman und CEO für Zentral- und Osteuropa ist mittlerweile Bernd Dopp, der 1984 als Product Manager bei der WEA anfing, 1997 die Leitung des Unternehmens übernahm, und 2001 zum Präsidenten berufen wurde.
 iPod | Luxus | Musik & Electonic
auch iPod Classic, iPod Touch: Medienabspielgeräten der Firma Apple, ein sogenannter Portabler Media Player. Sie sind die meistverkauften tragbaren Musikabspieler der Welt. Seit Einführung der fünften iPod-Generation ist auch die Wiedergabe von Videodateien möglich. Apple sieht die Verknüpfung mit der eigenen kostenlosen Software iTunes vor, um einen iPod mit multimedialen Inhalten (Musik, Bilder, Videos, Adresskontakte und Spiele) zu versehen. Darüber hinaus lässt sich der iPod auch mit Software anderer Hersteller bespielen und verwalten.