Brands/ Marken / eine Übersicht: Uhren

 Calgaro | Luxus | Schmuck & Uhren
Ringe, Colliers, Armband, Armreif, Ohrschmuck, ...
Guiseppe Calgaro: "Der erste Schritt der Reise war eine Herausforderung ... eine immer dünnere Kette zu schaffen. Und dann noch dünner, bis wir eine schieren Strang, langlebig, geschmeidig und praktikable erstellt hatten. Sehr geringes Gewicht, aber mit allen visuellen Merkmalen eines kostbaren Materials, als Nachfolger im Arbeitsleben Gold und silberfarben auf einem völlig neuen Weg. Wir waren an diesem Punkt, da wir uns entschlossen, diese Herausforderung anzunehmen ... um einen Schmuck mit radikal neuen Eigenschaften einzuführen. Und so wurde Calgaro geboren, eine revolutionäre Ehe zwischen den Welten von Schmuck und Textilien. Halsketten aus Gold und Silber gewebt, die in einem gewissen Sinne von Skulpturen getragen werden. Juwelen für eine emotionale Reise, die alle Sinne umfasst. Nicht nur angenehm für das Auge wie traditioneller Schmuck, sondern auch für die Haut, Emotionen und Neugier. Verstehen, wie ein Stück Metall ein dünner Faden geworden ist, ständig wechselnden und sich verändernden. In diesen Jahren der Arbeit haben wir versucht, mit Formen zu experimentieren. Zum Experimentieren mit Formen und Materialien. Aber vor allem haben wir begonnen eine neue Welt zu entdecken und zu erkunden ... in jedem einzelnen Moment haben wir Freude und Trotzen unter Missachtung der Regeln. Und auch heute bewegen wir uns noch. Wir mögen nicht still stehen. Wir arbeiten immer noch und wagen, über die Grenzen zu gehen."
http://www.calgaro.it/
31600, Vicenca, Italy

 

 Breitling | Luxus | Uhren & Schmuck
Léon Breitling, Sohn deutscher Eltern, die auf der Suche nach Arbeit in die Schweiz übesiedelt waren, war schon während seiner Uhrmacherlehre von der Idee der Kurzzeitmessung fasziniert. Im Alter von erst 24 Jahren fertigt er 1884 in Saint-Imier den ersten Zähler-Chronographen in eigener Regie; entsprechend wird die Gründung der Marke Breitling auf dieses Jahr datiert. 1892 erfolgt der Umzug in die Uhrmacherstadt La Chaux-de-Fonds. Dort spezialisiert man sich in der neu errichteten Produktionsstätte G. Léon Breitling S.A., Montbrillant Watch Factory zunächst auf Taschen-Chronographen.
Als Léon Breitling im Jahre 1914 mit nur 54 Jahren stirbt, geht die Manufaktur auf seinen Sohn Gaston Breitling über. Dieser beginnt sich im Zuge der damals neu einsetzenden Entwicklung der Luftfahrt für Fliegerei zu interessieren und stellt Überlegungen an, wie sich Uhren hierzu geeignet einsetzen lassen. Bereits ab 1914 werden Armbanduhren mit Chronograph für sportliche und militärische Zwecke gefertigt, und 1915 fertigt Gaston Breitling den ersten Armbandchronographen mit zentralem Sekundenzeiger und 30-Minuten-Zähler. Mit diesem Handgelenkinstrument ermöglicht er es Flugzeugpiloten, Messungen der Flugzeit und andere Berechnungen durchzuführen. 1923 entwickelt Breitling den ersten Chronographendrücker; zuvor war der Start und die Rückstellung der Kurzzeitmessung noch über die Aufzugskrone erfolgt. Gaston Breitling stirbt am 30. Juli 1927. Erst 1932 kann Willy, sein einziger Sohn, die Firmenleitung übernehmen. Er setzt die Innovationstätigkeit seines Vorgängers fort. Schon 1930 hatte die Firma ca. 40 verschiedene Chronographen-Modelle anbieten können. Die Erfindung des zweiten Chronographendrückers im Jahre 1934 untermauert die Vorrangstellung der Firma. Im Jahre 1936 bringt Willy Breitling einen berühmt gewordenen Bordchronographen für Flugzeuge auf den Markt, der später von über 30 Luftfahrtgesellschaften verwendet wird, und beliefert seither die Royal Airforce mit Borduhren für ihre Flugzeuge.
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 Cartier | Luxus | Uhren & Schmuck
Cartier ist eine exklusive französische Schmuck- und Uhrenfirma des Schweizer Luxusgüterkonzerns Richemont. Sie wurde 1847 von Louis-François Cartier als Schmuckatelier in Paris gegründet. Sein Sohn Louis Cartier machte die Firma bekannt, als er 1904 eine Armbanduhr entwickelte, die er nach seinem Freund, dem brasilianischen Flugpionier Alberto Santos-Dumont Santos nannte, auf dessen Anregung sie entstanden war. Ab 1911 konnte die Uhr dann auch im Handel erworben werden. Andere Produktlinien sind die von Gérald Genta stammende Pasha (in Erinnerung an den Pascha (englisch Pasha) von Marrakesch), Must und Tank. 1917 entstand die "Tank", mit ihren massiven Bandanstößen an die damals Aufsehen erregenden riesigen englischen Kampfpanzer des ersten Weltkriegs gestalterisch angelehnt. Zum Dank für die Befreiung Frankreichs u. a. durch amerikanische Truppen, überreichte Cartier 1918 dem US-General John Joseph Pershing, Oberst William Hayward u. a. jeweils ein Exemplar der neuen Armbanduhr. Das Modell Tank ist bis heute kaum verändert im Angebot. Bei den Uhrwerken besteht eine langdauernde Kooperation mit dem Schweizer Uhrenhersteller Jaeger-LeCoultre. Die Marke Cartier vermarktet über Lizenzen auch exklusive Parfüms, Lederwaren, Schreibgeräte und Feuerzeuge im typischen Design. Eigentümer der Marke Cartier ist der Schweizer Luxusgüterkonzern Richemont mit Sitz in Genf. Die Fondation Cartier ist in Paris eine bedeutende Kunststiftung für die zeitgenössische Kunst. Architekt des modernen Gebäudes ist Jean Nouvel.

 Chopard
| Luxus | Uhren & Schmuck
Chopard ist eine renommierte Schweizer Uhren- und Schmuckmanufaktur.
Das Unternehmen wurde im Jahre 1860 von Louis-Ulysse Chopard in Sonvilier im Schweizer Jura gegründet. Nach einer wechselvollen Geschichte befindet sich das Traditionsunternehmen seit 1963 im Eigentum der deutschen Familie Scheufele. Damals erwarb Karl Scheufele, ein erfolgreicher Juwelier aus Pforzheim, die Firma namens "Le Petit-fils de L.U. Chopard et Cie, Fabrique des Montres L.U.C." vom 80-jährigen Paul André Chopard. Heute gehört das Familienunternehmen mit Ablegern in Genf, Fleurier und Pforzheim zu den erfolgreichsten Schmuck- und Uhrenproduzenten der Welt. Chopard steht für hochwertige Schmuckkollektionen und außergewöhnliche Uhren, wobei viel Wert auf Handarbeit und eine möglichst hohe Fertigungstiefe gelegt wird. Die Initialen L.U.C stehen für Louis-Ulysse Chopard. Seit 1996 verfügt Chopard über seine eigene Uhrenmanufaktur in Fleurier, wo die L.U.C.-Uhren entwickelt und hergestellt werden. Nach eigenen Angaben überlegte die Familie Scheufele schon Anfang der 90er-Jahre eine eigene Fabrikationsstätte für klassische Produkte aufzubauen, um sich damit im Bereich der "Haute Horlogerie" echte Legitimität zu verschaffen. Derzeit (2007) beschäftigt die Manufaktur 108 Mitarbeiter in 15 unterschiedlichen Berufssparten. Die 3.000 jährlich produzierten L.U.C-Werke, die in der Manufaktur entwickelt und gefertigt werden, tragen alle das COSC-Zertifikat (Chronometerzertifikat). COSC steht für Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres, ein unabhängiger und gemeinnütziger Verein, der vom Schweizer Staat weder kontrolliert noch finanziell unterstützt wird.




 Fossil | Luxus, Normal | Uhren & Schmuck
Fossil bietet hochqualitative Lifestyleprodukte für Herren und Damen an. Dazu gehören Uhren, Schmuck, Taschen, Börsen und Sonnenbrillen.
•Modeuhren
•Handtaschen
•Lederaccessoires und Gürtel
•Sonnenbrillen
•Jeansmode (nur in den USA erhältlich)
•Schmuck

Marken:
•FOSSIL
•ABACUS
•RELIC (nur in den USA, Kanada und auf den Philippinen erhältlich)
•MICHELE
•MW MICHELE
•MOBILEWEAR
•ZODIAC
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 Giorgio Armani | Luxus | Uhren & Schmuck
Giorgio Armani (geb am 11. Juli 1934 in Piacenza/Italien) ist ein italienischer Modeschöpfer und Meister der Haute Couture, dessen Entwürfe sich besonders durch hochwertige Materialien, elegante Schnitte, Tragbarkeit und einen Hang zum Understatement auszeichnen. Sein Name ist auch der Name eines seiner Labels.Im Zentrum seiner Kollektionen standen ungezwungene, lockere Blazer und der später häufig kopierte edle Knitterlook, der auch bei Frauen so gut ankam, dass Armani sich schließlich auch der Damenmode zuwandte. Weitere Untermarken sind Armani Collezioni, Emporio Armani, Armani Jeans, Armani Junior und Armani Privé. Der Italiener Giorgio Armani zählt zu den erfolgreichsten und populärsten Modedesignern der Welt. Sein eigenes Auftreten im legeren schwarzen oder silbernen T-Shirt ist legendär.
 IWC International Watch Co. AG | Luxus | Uhren & Schmuck
Die IWC International Watch Co. AG (IWC) ist ein Schweizer Hersteller von Armband- und Taschenuhren im gehobenen Marktsegment. Das in Schaffhausen ansässige Unternehmen gehört seit dem Jahr 2000 dem Schweizer Luxusgüterkonzern Richemont und beschäftigt rund 550 Mitarbeiter. Die Uhrenmodelle bieten unter anderem Funktionen wie Gangreserve, Mondphase, Minutenrepetition, Tourbillon und einen ewigen Kalender.
IWC wurde 1868 vom amerikanischen Uhrmacher und Ingenieur Florentine Ariosto Jones (1841-1916) gegründet.1856 arbeitete Jones als Uhrmacher in Boston. Jones fasste den Entschluss, in der Schweiz qualitativ hochwertige Uhren für den amerikanischen Markt zu fertigen. Die Schweiz war aus seiner Sicht ein besonders attraktiver Standort, weil dort qualifizierte Uhrmacher zur Verfügung standen und das Lohnniveau unter dem der USA lag. Im Jahre 1875 beschäftigte die IWC 196 Mitarbeiter. 1874 wurde die IWC in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Die Unternehmensgründung und vor allem der Kauf von Maschinen und die Errichtung eines Neubaus für die Produktion im Jahre 1875 verschlangen aber mehr Geld als geplant, so dass Jones als Geschäftsführer zurücktrat und zurück in die USA ging. Auch seinem Nachfolger Fred Seeland gelang es nicht, die IWC in die schwarzen Zahlen zu führen. Die Wirtschaftskrise in Europa und die hohen Einfuhrzölle in den USA wirkten sich negativ auf die Geschäfte der IWC aus. Seeland verliess das Unternehmen 1879. Nachdem zwei amerikanische Geschäftsführer die IWC gelenkt hatten, kaufte der Schaffhauser Industrielle Johannes Rauschenbach-Vogel (1815 - 1881) die IWC 1879. Unter seiner Leitung und später unter seinem Sohn Johannes Rauschenbach-Schenk (1856 -1905) gelang in den folgenden Jahrzehnten der wirtschaftliche Durchbruch. Während wegen des Quarzuhrenbooms der 1970er und 1980er Jahre Marktanteile verloren gingen, folgte unter Günter Blümlein ein wirtschaftlicher Erfolg, indem sich die Firma wieder auf klassische mechanische Komplikationen spezialisierte

 Longines | Luxus | Uhren & Schmuck
Die Compagnie des Montres Longines, Francillon S.A. ist ein traditioneller Schweizer Uhrenhersteller mit der ältesten eingetragenen Uhrenmarke der Welt. Das Unternehmen geht zurück auf eine Produktionsstätte, die 1832 im schweizerischen Saint-Imier errichtet wurde, wo sich noch heute der Firmensitz befindet. Im firmeneigenen Museum kann dort die Unternehmensgeschichte anhand von Taschen- und Armbanduhren, Chronographen, Zeitmessgeräten und Navigationsinstrumenten nachvollzogen werden.
1832 eröffnete Auguste Agassiz zusammen mit den Uhrenhändlern Henri Raiguel und Florian Morel in Saint-Imier einen Uhrenhandel mit Fabrikation. Agassiz stellte die bald als besonders haltbar bekannten Uhren „im Stil von Saint-Imier“ auf Messen in ganz Europa vor und erwarb sich schnell einen guten Ruf und hohen Bekanntheitsgrad. Am 1. Juli 1862 übernahm dann sein Neffe Ernest Francillon die Uhrenmanufaktur. Dieser kaufte 1866 ein Stück Land ausserhalb von Saint-Imier an einem Ort, der „Es Longines“ genannt wurde. Eine Manufaktur wurde errichtet, in der im Jahr 1867 eine Taschenuhr mit der Zeichnung : „E. Francillon, Longines, Suisse“ hergestellt wurde. Zum Schutz gegen Fälschungen wurde der Name „Longines“ dann am 27. Mai 1889 beim Schweizer Bundesamt für Geistiges Eigentum registriert. Mit der Registrierung beim Internationalen Amt für Geistiges Eigentum im März 1893 wurde Longines zur ältesten eingetragenen Uhrenmarke der Welt. Nach Francillons Tod im Jahr 1900 entstanden 1903 die ersten mechanischen Damen-Anhängeuhren. Zwei Jahre später produzierte Longines die erste mechanisch hergestellte Herren-Armbanduhr, die nach und nach die Taschenuhr verdrängte. In den folgenden Jahren widmete das Unternehmen sich schwerpunktmässig der Zeitmessung im Sport und unterstützte wissenschaftliche Expeditionen. So war Longines z. B. für die Zeitmessung der historischen Atlantik-Überquerung durch den amerikanischen Flugpionier Charles Lindbergh im Jahr 1927 zuständig. Anschliessend beriet Lindbergh den Uhrenhersteller aufgrund seiner Erfahrung mit dem Problem der schnellen Positionsbestimmung bei der Entwicklung einer speziellen Armbanduhr, die die Längengradbestimmung während eines Fluges einfach und schnell ermöglichen sollte. Diese Uhr wird auch als „Stundenwinkeluhr“ bezeichnet, weil der wichtigste Teil bei der Längengradbestimmung, der Stundenwinkel von Greenwich, direkt von der Uhr ablesbar ist. Sie erschien 1932 unter dem Namen „Lindbergh“ auf dem Markt.

1945 kam die erste Longines-Armbanduhr mit automatischem Aufzug auf den Markt, 1952 war das Unternehmen offizieller Zeitnehmer der Olympischen Winterspiele von Oslo. 1960 wurde ein besonders flaches elektromagnetisches Werk entwickelt, 1967 mit dem Modell „Ultra-Chron“ eine sehr präzise automatische Armbanduhr mit 36´000 Halbschwingungen pro Stunde herausgebracht und 1969 eine besonders genau gehende Quarzuhr mit dem Namen „Ultra-Quartz“ präsentiert. Mit dem Aufkommen von Quarzuhren als Massenware geriet das Unternehmen Anfang der 1980er Jahre wie viele Uhrenhersteller in wirtschaftliche Schwierigkeiten und wurde in die SMH-Gruppe integriert, die heute als Swatch Group mit zahlreichen Marken wie Swatch, Breguet, Omega, Blancpain und Longines einer der grossen Schweizer Uhrenhersteller ist.


Roger Federer trägt Maurice Lacroix Maurice Lacroix | Luxus | Uhren & Schmuck
Maurice Lacroix SA ist ein Schweizer Uhrenhersteller mit Produktionsbetrieben in Saignelégier und Montfaucon. Jährlich werden bei Maurice Lacroix 120´000 Uhren gefertigt, davon 50´000 mit mechanischem Uhrwerk. Das Unternehmen unter der gleichnamigen Holding mit Sitz in Zürich gehört zur Zürcher Desco von Schulthess AG und beschäftigt rund 300 Mitarbeiter, davon etwa 200 am internationalen Hauptsitz in Zürich und den Produktionsstätten in Saignelégier und Montfaucon in der Schweiz. "Maurice Lacroix" war der Name eines Mitglieds des Vorstandes des Mutterunternehmens. Zu der Zeit, als über die Lancierung einer eigenen Uhrenmarke nachgedacht wurde, verstarb er. Ihm zu Ehren wählte man seinen Namen als Markennamen.
 Omega SA | Luxus | Uhren & Schmuck
Omega ist ein Schweizer Uhrenhersteller, der hochwertige Uhren im gehobenen Preissegment herstellt. Das Unternehmen wurde im Jahre 1848 gegründet und ist heute eine Tochtergesellschaft der Swatch Group mit Sitz in Biel-Bienne.

Die Geschichte des Schweizer Uhrenherstellers Omega reicht bis in das Jahr 1848 zurück. In diesem Jahr eröffnete Louis Brandt in La Chaux-de-Fonds (Kanton Neuenburg) einen Betrieb zur Herstellung von Uhren. Die dort gefertigten Uhren trugen zunächst den Markennamen „Louis Brandt“. Nach dem Tod des Gründers verlagerten seine Söhne die Produktion nach Biel. Sie nahmen hier die industrielle Fertigung von Uhren aus Einzelteilen auf. Bereits 1898 beschäftigte „Louis Brandt & Frères“ mehr als 500 Mitarbeiter, die 100´000 Uhren produzierten. Im Jahre 1894 tauchte erstmals der Name Omega auf, mit dem eine im selben Jahr vorgestellte Taschenuhr benannt wurde. Die Bezeichnung Omega sollte die außergewöhnliche Qualität dieser Uhr betonen, denn Ω ist der letzte Buchstabe des griechischen Alphabets und steht metaphorisch für „Vollendung“. So war diese Taschenuhr auch von besonderer Qualität und fand in den Fachkreisen jener Zeit Anerkennung. Seit 1903 schließlich, nach dem Tod der Gebrüder Brandt, wurden die Geschicke des Unternehmens durch die Kinder gelenkt. In den Folgejahren erwarb sich Omega einen hervorragenden Ruf mit dem Bau von Uhren für spezielle Einsatzbereiche, etwa Sport-, Taucher- und Fliegeruhren. 1925 begann die Zusammenarbeit mit Tissot, Le Locle und 1930 gründete man gemeinsam die SSIH-Gruppe (Société Suisse pour l´Industrie Horlogère), unter deren Dach 1932 die Firma Lemania hinzukam. Heute gehört Omega zur Swatch Group.

 Rolex | Luxus | Uhren & Schmuck
Gründer des Unternehmens war der Kulmbacher Hans Wilsdorf, der um 1900 nach La Chaux-de-Fonds in der Schweiz ging und dort Arbeit bei einem Import/Export-Geschäft fand. Nachdem er dort mit Erfolg Taschenuhren bei Uhrmachermeistern bestellt, für diese ein Ganggenauigkeitszeugnis vom Observatorium in Neuchâtel erhalten und sie dann nach England exportiert hatte, beschloss er 1905, sich in London selbständig zu machen. Die in diesem Jahr gegründete Firma „Wilsdorf & Davis“ verfolgte den Geschäftszweck, Schweizer Uhren der 1878 gegründeten Bieler Firma Aegler SA nach Grossbritannien zu importieren. Da es zu dieser Zeit üblich war, dass Uhren den Namen ihres Verkäufers und nicht den des Herstellers trugen, stellte sich für Wilsdorf die Frage der Namenswahl und der Strategie.

 TAG Heuer | Luxus | Uhren & Schmuck
Die TAG Heuer SA ist ein Schweizer Uhrenunternehmen und Produzent von Zeitmesseinrichtungen. Das Unternehmen mit Sitz in La Chaux-de-Fonds befindet sich seit 1999 im Besitz des französischen Luxusgüter-Herstellers Moët Hennessy Louis Vuitton S. A. (LVMH). Das Unternehmen wurde im Jahr 1860 von Edouard Heuer in Saint-Imier gegründet. In der über 140-jährigen Firmengeschichte gelang den Technikern der Firma eine Reihe Neuerungen.

 Thomas Sabo | Luxus | Uhren & Schmuck
Die Geschichte des Unternehmens begann in den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts: 1984 entschloss sich der schmuckbegeisterte Selfmademan Thomas Sabo, ein eigenes Schmuckunternehmen mit Sitz im geschichtsträchtigen Lauf an der Pegnitz in Bayern zu gründen – und ihm seinen Namen zu geben. Ein Unternehmen, das von Anfang an für hochwertigen Silberschmuck mit besonderer Designqualität stehen sollte. Offenbar ein Konzept, das voll ins Schwarze traf. Denn auf jeder Fachmesse orderte der Handel mehr und mehr. Damals galt es als ungeschriebenes Gesetz, dass sich Silberschmuck namenlos präsentierte. Markennamen bekamen die Einkäufer auf Messen nur in Form von Handelsmarken zu Gesicht – die Endkunden schon gar nicht. In dieser Situation fasste Thomas Sabo Ende der 80er Jahre den folgenreichen Entschluss, mit einer eigenen Marke auf den Markt zu treten. Anfang der neunziger Jahre konnte Thomas Sabo die Designerin Susanne Kölbli als Creative Director für sein Team gewinnen. Mit ihrer fruchtbaren Zusammenarbeit gelang es beiden, immer mehr Juweliere und deren Kundinnen für die Marke THOMAS SABO zu begeistern. Mit besonderem Gefühl für das Material, der Liebe zum Detail und dem Gespür für Design und Trends gaben beide allen folgenden Kollektionen einen eigenständigen Style und der Marke ein unverkennbares Gesicht. Sie schufen dabei nicht nur einen völlig neuen Look – sondern auch ein völlig neues Marktsegment. Von der kontinuierlichen Erfolgsgeschichte bestätigt und beflügelt, entschied sich das Unternehmen THOMAS SABO, Ende der Neunziger eigene THOMAS SABO Shops zu gründen. In rascher Folge entstanden zusätzlich exklusive Ladengeschäfte, Shop-in-Shops und Verkaufs-agenturen in vielen Ländern – über Europa, Asien und Amerika verteilt. Aus dem ehemaligen Geheimtipp für Fashion-Insider ist heute eine starke, international anerkannte Marke geworden
 Tissot
| Luxus | Uhren & Schmuck
Tissot ist ein Schweizer Hersteller qualitativ hochwertiger Uhren und gehört der Swatch Group an. Sitz des Unternehmens ist Le Locle im Kanton Neuenburg in der Schweiz. Charles Félicien Tissot (1804 bis 1873) gründete mit seinem Sohn Charles-Emile (1830 bis 1910) im Jahre 1853 in Le Locle eine Werkstatt, die mit fremden Teilen Taschenuhren produzierte. Charles-Emile reiste dabei häufig nach Russland und in die USA, um deren Produkte zu verkaufen. Sein Sohn Charles (1860 bis 1936) übernahm das Unternehmen 1883 und setzt die Verkaufsreisen fort. 1915 fertigte man auch Armbanduhren, was auf Betreiben von Charles Sohn Paul (1890 bis 1951) geschah, der inzwischen zum Unternehmen gehörte. 1920 ging man auf eigene Werke über.



 Titoni | Luxus | Uhren & Schmuck
Titoni AG ist ein Schweizer Uhrenhersteller, der 1919 durch Fritz Schluep in der Schweizer „Uhrenstadt“ Grenchen gegründet wurde. Die Unternehmung, die in der dritten Generation in Familienbesitz ist, beschäftigt heute etwa 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Abteilungen Finanz- und Rechnungswesen, Einkauf, Verkauf und Produktion. Die Titoni stellt Uhren des mittleren Preissegments mit Verkaufspreisen zwischen 300 und 2´000 Schweizer Franken her. Die Uhren besitzen fast ausschliesslich mechanische Werke, die in Handarbeit zusammengesetzt werden. In der Schweiz ist die Uhrenmarke Titoni nahezu unbekannt, da der Absatzmarkt hauptsächlich auf Asien beschränkt ist. Dies ist auf eine traditionsverbundene Firmenpolitik zurückzuführen. Titoni hat von sich Reden gemacht, als Rolex einen Prozess gegen Titoni vor dem Bundesgericht verloren hat. Die zwei Unternehmen befanden sich mehrere Jahre im Rechtsstreit. Rolex warf Titoni vor, mit ihrer Linie Cosmo die Oyster-Modelle der Rolex zu imitieren.